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Die Kaiserstadt

Die Kaiserstadt wird durch eine Mauer mit einer Länge von 2,5 km und einer Höhe von 6 m umgerahmt, darin liegen die Residenz des Kaisers und die wichtigen öffentlichen Bauwerke. Mit der Verbotenen Purpurstadt im Zentrum gliedert sich die Kaiserstadt in etliche Komplexe ohne Mauer. Zum Haupteingang, der mit Drachen geschmückt und nur für den Kaiser ausgestattete ist, dient das berühmte Tor Ngo Mon.

Während des Indochina- und Vietnamkriegs wurde die Kaiserstadt so stark bombardiert, dass nur 20 von 148 Gebäuden unbeschädigt waren. Trotz der andauernden Restaurierung- und Wiederaufbausarbeit bleibt ein großer Teil dieser Stadt ruiniert. Die relativ gut erhaltenen Residenzen und Tempel kann man entlang der südwestlichen Mauer besuchen und unweit davon befinden sich die Ruinen des Thai-To-Mieu-Tempelkomplexes, ein Park und ein See.

Aus dem damaligen Thai-To-Mieu-Tempelkomplexe ist eine Baumschule geworden und aus der früheren kaiserlichen Schatzkammer eine Kunstschule, die mit ihren aktiven Schülern den imposanten Residenzen und den verlassenen Ruinen etwas Vitalität verleihen.