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Myanmar Einführung

Die Republik der Union von Myanmar, die der früheren Schreibweise gemäß den alten Namen von Birma oder Burma hat, befindet sich im Südosten des asiatischen Kontinents mit einer Form der Raute. Es grenzt an Laos, Thailand, Bangladesh, Indien und der V.R.China jeweils im Osten, Nordwesten, Norden und Nordosten. Südwestlich ist Myanmar am Golf von Bengalen gelegen. Mit einer großen Nord-Süd-Ausdehnung über 2500 km erstreckt sich Myanmar von den Ausläufern des Himalaya bis zur Malaiischen Halbinsel. Fast 2 mal so groß wie Deutschland ist Myanmar mit Fläche von 676 577 km², und wird als ideales Land für Entdecker anerkannt.

Myanmar liegt größtenteils im Einflußbereich des Indischen Monsuns. Im Wesentlichen lassen sich drei Jahreszeiten unterscheiden, nämlich Regenzeit, kühle Zeit und heiße Zeit, dazwischen ist die angenehme kühle Jahreszeit von Ende Nov. bis Ende März eine geeignete Reisezeit.

Die unterschiedlichen Klimazonen lassen eine große Vielfalt der Pflanzenwelt in Myanmar auftreten. Von südlichen Küstengebieten bis zum nördlichen Bergregionen gibt es in Myanmar Mangrovenwälder, tropische Regenwälder, Monsunregenwälder und montane Nebelwälder. Und eine entsprechend bunte Fauna erwartet die weitgehenden Forschungen. Eine bestimmte Anzahl asiatischer Großtkatzen wie Panther, Leoparden, Tiger, und der wilden Elefanten und Bären ist in Myanmar beheimatet, während die Irrawady-Delphine zahlreiche Wissenschaftler und Reisende heranziehen.

Myanmar ist ein Vielvölkerstaat mit ca. 55 Mio. Einwohnern. Mit 135 offiziell anerkannten Volksgruppen gehört Myanmar zu den ethnisch vielfältigsten Ländern Südostasiens, darunter macht Bamar als größte Ethnie 70 % der Gesamtbevölkerung aus. Die anderen Volksgruppen wie die Shan, Kachin, Mon, Chin, Padaung usw. haben jeweils den Bevölkerungsanteil von 1% bis 8.5 % und verfügen über ihre eigenen Sprachen. Yangon mit ca. 1 Mio. Einwohnern ist die neue Retorten-Hauptstadt mit Statussymbolen und zugleich die größte Stadt Myanmars. Eine relativ niedrige Bevölkerungswachstumsrate von 0.9 % basiert auf der hohen Säuglingssterblichkeit um 7.6 %, und die Lebenserwartung der Einheimischen liegt im Durchschnitt bei rund 57 Jahren. Erstaunlich hoch ist die Alphabetisierungsrate von 86.4 % bei Frauen und 93.9 % bei Männer. Unter dem Militärregime sind mehrere Hochschulen vorübergehend oder ganz geschlossen worden aus Angst vor Studentenaufständen und vor der Kritik einer intellektuellen Elite. Das verhindert natürlich auch die wirtschaftliche Entwickung Myanmars.

Die am weitesten verbreitete Religion in Myanmar ist der Buddhismus, somit wird Myanmar auch als „Land der Pagoden“ genannt. Nach offiziellen Angaben genießt Buddhismus den Anteil an der Bevölkerung von 87.2 %, Anhänger von Christentum, Islam und indischen Religionen machen die übrigen Prozente aus. Vorherrschend ist die Theravada-Schule, und bei ethnischen Minderheiten spielen Ahnenkult, Geisterglaube und schamanische Riten eine wichtige Rolle.

Myanmar gehört ohne Zweifel zu den ärmeren Ländern der Welt. 70 % der Arbeitsfähigen beschäftigen sich mit der Landwirtschaft, in der 43 % des BIP erzeugt werden. Industrie und Dienstleistung sind die 2 anderen wichtigen Wirtschaftssektoren, außerdem ist Myanmar bekannter Kupfer- und Edelsteinlieferant weltweit.

Kaum ein anderes Land ist so reich an Pagoden, Buddhastatuen, Klöstern und Tempelanlagen. Der Goldene Felsen von Kyaikhtiyo als heiligste buddhistische Stätte, die alte Königsstadt Bagan, der Inle-See mit schwimmenden Gärten, all das bezaubert jeden Myanmar-Besucher.

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