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Klassisches Myanmar (11 Tage)

Yangon - Bagan - Popa - Bagan - Mandalay - Inwa - Mandalay - Mingun - Mandalay - PwinOoLwin - Mandalay - Heho - Pindaya - Inle - Heho - Yangon

Diese Reise führt Sie nach Myanmar, vielen geläufiger als - Burma.
Bei der Reise von Yangon im Süden des Landes über Bagan und Mandalay in der Mitte des Landes und viele Stationen in der Umgebung dieser Städte und zurück nach Yangon lernen Sie zahlreiche buddhistische Tempel und Pagoden kennen, für die Myanmar/Burma so typisch ist. Aber diese bedeuten nicht, daß Grössenwahn, Unterdrückung und Krieg kein Thema in der Geschichte des Landes gewesen wären. Sie werden zahlreiche Plätze sehen, die es wert wären, in die Liste des Weltkulturerbes der Unesco aufgenommen zu werden. Neben der abwechslungsreichen Landschaft – trockene Ebenen, Vulkane, Höhlen und ein riesiger Binnensee mit der speziellen Lebensweise der Menschen dort, werden Sie auch einige landestypische Handwerksbetriebe kennenlernen wie z.B. die Blattgoldschlägereien und immer wieder die enge Verflechtung mit der buddhistischen Religion.

  • 1. Tag
  • Yangon
  • A
  • Summit Parkview Hotel***

Nach der Ankunft in Yangon der ehemaligen Hauptstadt des Landes. Begrüßung durch den örtlichen Reiseführer erfolgt der Transfer ins Hotel. Nach einer kurzen Erfrischung beginnt die Stadtrundfahrt. Zuerst besichtigen Sie die Chauk Htat Gyi Pagode des Liegenden Budhha, deren erste Errichtung in die Jahre 1899 bis 1907 fällt.

Anschließend besuchen Sie die Botataung Pagode. Die ursprüngliche Pagode soll angeblich vor 2500 Jahren erbaut worden sein. Den heutigen Namen soll die Pagode erhalten haben, zur Erinnerung an die 1000 Soldaten, die 500 Jahre später das Ehrenspalier bei der Ankunft der Reliquien aus Indien - ein Haar Buddhas und zwei Knochenfragmente seiner ersten Schüler - bildeten.

Die aus armiertem Beton, aber in der Form originalgetreu wieder errichtete, sich nach oben verjüngende, runde, auf achteckiger Basis stehende, 40 m hohe und vergoldete Pagode ist im Gegensatz zu vielen anderen Pagoden begehbar, um den Reliqienschrein und die im Laufe der Jahrtausende angesammelten Schätze besichtigen zu können.

Die Sule Pagode in alter achteckigen Form wurde im Jahr 235 v. Chr. errichtet und ist ein Symbol der Innenstadt von Yangon. Zum Schluss “Chinatown“. Die meisten Chinesen in Yangon leben hier und sind je nach Herkunft in bestimmten Quartieren organisiert, in denen auch ihre Tempel und Versammlungshäuser [Huiguan] stehen.

  • 2. Tag
  • Yangon / Bagan
  • F/M
  • Old Bagan Thande Hotel***

Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flugplatz und Sie fliegen nach Bagan [Pagan] wo Sie von dem örtlichen Reiseführer in Empfang genommen werden.

Als erstes besuchen Sie den „Nyaung U Markt“. Das alltägliche Leben um den Markt herum unterscheidet sich stark von dem der Großstadt Yangon. Fahrrad oder Pferdewagen sind hier noch weit verbreitete Transportmittel. Der Markt ist noch auf die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung ausgerichtet, obwohl mit steigenden Touristenzahlen das Angebot natürlich um die Erzeugnisse der Andenkenindustrie erweitert wird. Anschließend besuchen Sie die Shwezigon Pagode, die sich am Nordrand der alten Königsstadt befindet. König Nantaungmya [r. 1211 – 1230] ließ zur Erinnerung an seine Wahl zum Kronprinzen den Htilominlo Tempel errichten. Auf einem quadratischen Grundriß wurde ein zweistufiger Tempel errichtet.

Der Ananda Tempel gilt als einer der schönsten und beeindruckendsten Tempel in Bagan. Er wurde in der Zeit von 1091 bis 1105 in der Regierungszeit von König Kyanzittha [1084–1113] errichtet. Danach besuchen sie den Dhamayangyi Tempel. Der rötliche Ziegelbau gilt, obwohl unvollendet, von den Maßen her als einer der größten Tempel in Bagan. Als Schluss besuchen Sie die Shwesandaw Pagode. Die Anlage besteht aus fünf viereckigen Terrassen auf die zwei niedrige achteckige Terrassen folgen auf dennen sich dann der gloclkenförmige Aufbau der eigentlichen Pagode befindet.

  • 3. Tag
  • Bagan / Popa / Bagan
  • F/M
  • Old Bagan Thande Hotel***

Nachdem Frühstück fahren Sie zum Popa Taungkalat, einem Kloster, das zwar auf einem Lavadom steht, den man aber nicht mit dem nahegelegen Vulkan Popa Taung [auch Taung Ma-gyi ] verwechseln darf.

Am Fuße des Lavadoms befindet sich der wichtigste Nat-Schrein des Landes, der mehrmals im Jahr das Ziel von tausenden Pilgern aus allen Teilen des Landes ist. Um zum buddhistischen Kloster auf dem Gipfel zu gelangen, von dem man einen herrlichen Ausblick hat, muß man die 777 Stufen umfassende Treppe hinaufsteigen.

  • 4. Tag
  • Bagan / Mandalay
  • F/M
  • Mandalay Hotel ***

Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen und Sie fliegen nach Mandalay. Unterwegs auf dem Weg vom Flughafen nach Mandalay besuchen Sie in Amarapura eine der traditionellen Seidenwebereien. Aus importiertem Seidengarn wurden und werden noch heute in kleinen Manufakturen die in ganz Myanmar beliebten tradionellen Seidenstoffe hergestellt.

Danach geht die Fahrt weiter nach Mandalay wo Sie als erstes die Mahamuni Pagode besuchen. Die Pagode, die 1896 nach einem Brand wieder errichtet wurde, beherbergt eine bronzene Buddhastatue die ehemals im arakanischen Königreich beheimatet war. Anschließend besuchen Sie eine Werkstatt zur Herstellung von Blattgold. Danach besuchen Sie das Shwenandaw Kloster. Der Name bedeutet soviel wie Kloster des goldenen Palastes und leitet sich davon ab, daß das aus Teakholz errichtete Gebäude ehemals vergoldet und Bestandteil des Königspalastes in Mandalay war.

Anschließend besuchen Sie die Maha Lawka Marazein Pagode oder wie sie allgemein genannt wird Kuthodaw Pagode, die sich unweit des Shwenandaw Klosters befindet und nach dem Vorbild der Shwezigon-Pagode in Bagan errichtet wurde. Zum Abschluß des Tages besuchen Sie noch den sogenannten „Mandalay Hill“, einen 240 m hohen Berg im Nordosten Stadt, der berühmt ist für die unzähligen Pagoden, Tempel und Klöster sowie die Möglichkeit einen schönen Sonneuntergang zu beobachten.

  • 5. Tag
  • Mandalay / Amarapura / Inwa / Sagaing / Mandalay
  • F/M
  • Mandalay Hotel ***

Nach dem Frühstück geht die Fahrt nach Amarapura. Als erstes besuchen Sie das Mahagandayon Kloster. Das Kloster wurde 1914 gegründet und ist eine Klosterschule/Universität in der vor allem Kinder und Jugendliche zu Mönchen erzogen werden. Anschließend besuchen Sie die U Bein Brücke, die nach dem ehemaligen Bürgermeister von Amarapura benannt ist, der den Bau der 1,2 km langen Brücke veranlaßte.

Die Tour geht weiter nach Inwa [auch bekannt als Awa]. Als einziges Überbleibsel der königlichen Palstanlage besuchen Sie den Nan Myint Wachturm, der sich infolge des Erdbebens geneigt hat und dadurch seines oberen Teils verlustig ging, und das Maha Aungmye Bonzan Kloster, auch als Menu Oak Kyaung bekannt.

Die nächste Station ist das Bagaya Kloster. Das 1834 auf Veranlaßung von König Bagyidaw aus Teakholz errichtete Kloster, hat im Laufe der Zeit kaum Schäden erlitten, so daß man einen authentischen Eindruck von der Holzbau- und Schnitzkunst in Myanmar erhalten kann. Danach geht die Fahrt weiter zum Sagain Hügel am Westufer des Ayeyarwady. Hunderte von Tempeln, Pagoden, Höhlen und Klöstern prägen die Hügelkette. Dort besuchen sie die U Min Thonze Pagode in der 45 Buddhastatuen in einer halbkreisförmigen Kolonade angeordnet sind. Auch hier gibt es bei schönem Wetter einen beiendruckenden Sonnenuntergang.

  • 6. Tag
  • Mandalay / Mingun / Mandalay
  • F/M
  • Mandalay Hotel ***

Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zur Bootsanlegestelle und es geht, je nach Wasserstand, in ein bis eineinhalb Stunden den Ayeyarwady flußaufwärts nach Mingun. Obwohl es sich bei der Mingun Pagode nur um das Fundament einer Investruine handelt, das in Zwangsarbeit hergestellt wurde, wird sie doch als ein Heiligtum betrachtet und man muß, um sie auf einer daneben angelegten Teppe zu besteigen, Schuhe und Strümpfe ausziehen. Der Aufstieg lohnt sich aber für den sich dann bietenden Ausblick.

Am Fuße der Ruine steht die etwa 5 m hohe Pondaw Pagode, die als Modell für die Mingun Pagode gedacht war. Der König wollte nicht nur die größte Pagode der Welt bauen lassen sondern es sollte auch auf seine Veranlassung hin die größte Glocke der Welt gegossen werden. In der Nähe befindet sich die Hsinbyume Pagode, die 1816 auf Geheiß von Prinz Bagydaw, drei Jahre bevor er Konieg Bodawpaya auf den Thron folgte, für seine Lieblingsfrau errichten ließ.

  • 7. Tag
  • Mandalay / PwinOoLwin / Mandalay
  • F/M
  • Mandalay Hotel ***

Nach dem Frühstück fahren Sie in das etwa 70 km östlich von Mandalay gelegene Städtchen Pyin U Lwin. Als erstes besuchen Sie den botanischen Garten, der mehr als 500 einheimische Baumarten, 75 Arten Bambus,75 Arten aus der Gattung Croton, 300 Arten einheimischer Orchideen, Pflanzen für die traditionelle burmesische Medizin u.a. m. enthält.

Danach fahren Sie zur Mahanthtoo Kanthar Pagode, einer neuzeitlichen Anlage, im traditionellen Stil. Unweit der Pagode befindet sich der Pwe Kauk Wasserfall. Die Wasserfälle hier wie auch in der weiteren Umgebung werden durch Kalksinter geformt, ähnlich denen wie im Nationalpark „Huanglong“ oder „Jiuzhaigou“ in China oder „Plitvice“ in Kroatien. Die nahe gelegene Maha Nandamu Höhle, die von einem Fluß durchflossen wird, beherbergt den Peik chin Schrein, einen etwa 600 m langen Höhlengang, voll mit neuzeitlichen Buddhafiguren und Modellen bekannter Pagoden.

  • 8. Tag
  • Mandalay / Heho / Pindaya / Inle
  • F/M
  • Paramount Inle Resort ***

Transfer zum Flugplatz in Mandalay und Sie fliegen nach Heho. Nach dem Empfang durch den örtlichen Reiseführer fahren Sie weiter zur Pindaya Höhle. Sie befindet sich in einem aus Kalkstein bestehenden, Nord - Süd streichendem Höhenrückenwestlich des Ortes Pindaya. In der Einganshalle muß man sich, wie schon gewohnt, seiner Schuehe entledigen.

Dann besuchen Sie die sich am Fuße des Berges befinden Papier- und Schirmfabriken. Sie lernen die Herstellung des Papieres aus Maulberbaumrinde kennen und die Weiterverarbeitung zu Papierschirmen. Danach geht die Fahrt zur Anlegestelle am Inle See und Sie fahren mit dem Schiff zum Hotel, einer modernen Anlage im tradionellen Stil- gebaut auf Stelzen und Pfählen mitten im See.

  • 9. Tag
  • Inle
  • F/M
  • Paramount Inle Resort ***

Nach dem Frühstück machen Sie eine Bootsfahrt auf den Inle See. Dabei können Sie das tägliche Leben auf und am See kennenlernen. Eine Besonderheit des Inle Sees sind die "Schwimmenden Gärten". Wildwachsende Wasserhyazinthen bilden einen Teppich, in dessen Kraut sich Schlamm und anderes im Laufe der Zeit zu einer etwa ein Meter mächtigen schwimmenden Humusschicht entwickeln, auf der vorwiegend Tomaten, Gurken und Bohnen angebaut werden.

Danach besuchen Sie die  Phaung-Daw-U-Tempel, das religiöse Zentrum des südlichen Shan-Staates im Dorf Ywama. Der Tempel ist bekannt für 5 mit Goldplättchen bedeckte Buddhafiguren. Die Fahrt weiter zu dem aus Stelzen im Wasser stehenden Dorf Inpawkhon, wo Sie eine traditionelle Seiden- und Lotusweberei besuchen. Neben Seidenfäden werden hier auch Fäden aus den Stengeln der Lotusblüten verarbeitet. Das Nga Phae Chaung Kloster wurde Ende 1850 Jahre ebenfalls auf Pfählen am See errichtet. Wenn Sie Glück haben können Sie beobachten wie die Mönche mit ihren Katzen spielen, denen sie einige Zirkustricks beigebracht haben.

  • 10. Tag
  • Inle / Heho / Yangon
  • F/M
  • Summit Parkview Hotel ***

Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen in Heho und Sie fliegen nach Yangon. Nach der der Begrüßung durch den örtlichen Reiseführer erfolgt der Transfer zum Hotel.

Am Nachmittag besuchen Sie den 1926 gegründeten Bogyoke Markt  [im Westen besser als „Scotts market“ bekannt], in dem heute noch im kolonialen Stil erhaltene Gebäude.  Hier kann man neben den marktüblichen Dingen wie Obst und Gemüse, Kleider, Schuhe, Möbel auch fertige Spendenpakten für Mönche kaufen. Außerdem gibt es zahlreiche lizensierte [!] Schmuck und Edelsteinhändler. Abschließend besuchen Sie die noch die Shwedagon Pagode, die wohl berühmteste und schönste Pagode in Myanmar.

  • 11. Tag
  • Yangon
  • F

Heute erfolgt der Transfer zum Flughafen. Ende der Reise.

F: Frühstück M: Mittagessen A: Abendessen

Unsere Angebote: bitte auf Anfrage

Ihre Hotels

Yangon Summit Parkview Hotel ***
Bagan Old Bagan Thande Hotel ***
Mandalay Mandalay Hotel ***
Inle Paramount Inle Resort ***

Im Preis eingeschlossen

Alle Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück
Mahlzeiten wie im Programm genannt.
Alle Transfers und Eintrittskarten laut Programm.
Deutschsprachige örtliche Reiseführungen
Inlandsflüge mit allen notwendigen Gebühren

Nicht im Preis eingeschlossen

Internationale Flugtickets
Visum für Myanmar
Persönliche Ausgaben, Trinkgelder usw
Fotografiergebühren

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