Anreise, respektive Rückreise
Die schnellste Anreise
erfolgt mit dem Flugzeug. Täglich starten mehrere Nonstop-Flüge von verschiedenen europäischen Großstädten wie Frankfurt, Berlin, Wien, Zürich, Amsterdam und Moskau nach Beijing, Shanghai, Guangzhou und Hongkong. Alle großen Fluggesellschaften Europas sowie die chinesischen Fluggesellschaften wie Air China, China Eastern, China Southern Airlines, Hainan Airlines und Cathay Pacific stellen diese Verbindungen her.
Darüber hinaus gibt es aber auch Flugverbindungen von weiteren deutschen Städten wie München, Stuttgart, Düsseldorf and Hamburg zu chinesischen Städten wie Chengdu, Chongqing, Kunming, Changsha, Nanjing u.a.
Die Flugzeit zwischen Deutschland und China beträgt rund 10 Stunden.
Die legendären Bahnreisen
Zu den legendären Bahnreisen gehört die Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Irkutsk bzw. Ulan Ude und die Weiterfahrt von dort mit der Transmongolischen Eisenbahn über Ulaan Bataar zum Grenzübergang Erenhot und weiter nach Beijing.
Noch ein Stück weiter östlich zweigt von der Transsibirischen Eisenbahn bei Tschita die Transmandschurische Eisenbahn ab. Die Fahrt geht zum Grenzbahnhof Manzhouli und weiter durch die "Mandschurei" nach Beijing.
Man kann aber mit der Transsibirischen Eisenbahn noch weiter nach Osten fahren und die chinesisch-russische Grenze bei Blagoweschtschensk/Heihe passieren und weiter mit der Bahn über Haerbin und Changchun nach Beijing reisen.
Vom östlichen Endpunkt der Transsibirischen Eisenbahn in Vladivostok ist es nur noch ein "Katzensprung" hin zum chinesischen Grenzbahnhof Suifenhe. Von dort kann man auch mit der Eisenbahn über Haerbin and Changchun nach Beijing reisen.
Die ebenfalls legendäre Fahrt mit der Schmalspureisenbahn von Hanoi [Vietnam] über Lao Cai [vietnamesischer Grenzübergang] - Hekou [chinesischer Grenzübergang] nach Kunming [China] ist leider nicht mehr durchgängig machbar.
Im Jahr 2002 wurde die Bahnverbindung, nach sintflutartigen Regenfällen und zahlreichen Erdrutschen in den Bergen auf der chinesischen Seite, unterbrochen.
Die Fahrt mit der Schmalspurbahn endet jetzt auf vietnamesischer Seite bei Lao Cai. Nach dem Grenzübergang und einer Bus- oder Taxifahrt nach Hekou auf chinesischer Seite geht es seit Dezember 2014 auf der neuen, normalspurigen Linie, die der alten Trasse folgt, weiter nach Kunming.
Seit einiger Zeit gibt es eine deutliche Verbesserung des Eisenbahnverkehrs zwischen Hanoi - Dong Dang [vietnamesischer Grenzübergang] - Pingxiang [chinesischer Grenzübergang] - Nanning [in der Provinz Guangxi] und Beijing. Es gibt tägliche Verbindungen Hanoi [Station Gia Lam] – Nanning und Nanning –Beijing. Man benötigt zwei Fahrkarten und muss einmal umsteigen. Zweimal in der Woche gibt es zwei Schlafwagen die zwischen den entsprechenden Zügen um gekuppelt werden. Man benötigt nur eine Fahrkarte und muss nicht umsteigen.
Eine relativ neue Bahnverbindung besteht zwischen Beijing und Alma Ata in Kasachstan mit Anschluss nach Russland und Deutschland. Der Grenzübertritt erfolgt in Alashankou in der Provinz Xinjiang.
Eine landschaftlich eindrucksvolle Anreise
erfolgt mit dem Jeep von Kathmandu (Nepal) aus durch den Himalaja nach Lhasa im tibetischen Hochland (5 Tage) und weiter ins Innere Chinas.
Die abenteuerlichste Anreise
führt vom pakistanischen Gilgit (1.500 m) aus mit dem Bus zur Grenzstation Sost (2.500 m), von dort mit Pendelbuses über den Kunjerab-Pass, die mit 4.733 m die höchste befestigte Grenzstation der Welt, nach Taxkorgan und weiter auf dem Karakorum Highway nach Kashgar und zur Südroute der Seidenstraße. Der Karakorum-Highway wurde innerhalb von über 13 Jahren (1966 - 1978) gebaut und ist 1.284 km lang. Es ist eine der spektakulärsten Straßen der Welt. Die Straße windet sich durch eine faszinierende Bergwelt - direkt am Abhang, und unten fließt der Indus. Die Strecke ist auf Grund zahlreicher Erdrutsche und Steinschläge (man fährt teilweise gar unter Felsüberhängen) sehr gefährlich.
Aufenthaltsgenehmigung
Derzeit dürfen sich Ausländer in China, bis auf die Autonome Region Tibet, Teilen von Xinjiang und speziellen Grenzgebiete (z.B. Dandong, Hainan-Paracel-Zone) ohne besondere Erlaubnis bewegen. Wenn Sie Ihre Reise bei einem Reiseveranstalter gebucht haben, übernimmt dieser die Beantragung der Genehmigung für Tibet und die Teile in Xinjiang.
Für Ausländer besteht in China bei Aufenthalten über 24 Stunden an einem Ort eine Meldepflicht bei der lokalen Polizei. Die Meldung muss innerhalb von 24 Stunden erfolgen. Übernachtet man in einem Hotel, übernimmt das Hotel diese Meldung automatisch; ist man privat bei Freunden untergebracht, müssen diese die Meldung vornehmen.
Rein rechtlich existiert seit 2013 kein Verbot mehr, das chinesischen Hotels untersagt, ausländische Gäste aufzunehmen.
Historisch bedingte Unsicherheit, fehlende IT-Schulung und Angst vor Strafen führen jedoch weiterhin zu Einzelfällen von Zurückweisung, insbesondere in weniger touristischen Regionen.
F: Was tun, wenn mehrere Hotels einen ausländischen Gast abweisen?
A: Screenshots machen, PSB-Hotline anrufen, Beschwerde bei lokaler Tourismusbehörde einreichen; seit 2024 wird solchen Fällen verstärkt nachgegangen.
Ausländer müssen ihren Reisepass immer mit sich führen.
Baden
Baden in Flüssen und Seen sollten Sie nur an dafür eingerichteten Stellen, diese sind frei von unbekannten Risiken.
Bahnfahrt
Die Eisenbahn ist wohl das wichtigste Transportmittel in China. Etwa zwei Drittel des Personenverkehrs und etwa die Hälfte des Güterverkehrs werden in China mit der Eisenbahn bewältigt. Die Eisenbahn zu benutzen, ist in China eine der billigsten Möglichkeiten, auf langen Strecken zu reisen, und wird von Chinesen ausgiebig benutzt.
Die Chinesische Eisenbahn kannte bisher vier Kategorien für den Personentransport: sogenannte „Harter Sitzplatz", „Weicher Sitzplatz", „Harter Schlafplatz", und „Weicher Schlafplatz". Mit der Einführung der Hochgeschwindigkeitszüge kamen die „1. und 2. Klasse" dieser Züge hinzu. Wenn man so will, ist das eine weitere Unterteilung der Klasse „weicher Platz". Der Unterschied ist, dass der Platz in den Hochgeschwindigkeitszügen, der dem Reisenden zur Verfügung steht, größer ist als in den anderen Zügen und in der 1. Klasse größer ist als in der 2. Klasse. Der Bequemlichkeitsunterschied der beiden Klassen ist aber nicht zu groß, so dass man guten Gewissens die 2. Klasse empfehlen kann.
„Harter Sitzplatz": Diese Klasse wird noch von einem großen Teil der Bevölkerung benutzt, da es die billigste Möglichkeit des Reisens ist. Wie der Name sagt, gibt es nur „harte" Sitze. Da es für diese Wagen keine Platzreservierung gibt, bekommt man nicht immer einen Sitzplatz. Oft werden auch mehr Tickets verkauft als Sitzplätze vorhanden sind und es entsteht ein großes Gedränge um einen Sitzplatz. Züge mit „hartem Sitzplatz sind in ihren Verbindungen regional beschränkt.
„Weicher Sitzplatz": Diese Klasse gibt es auf fast allen längeren Strecken und sie bietet größere Bequemlichkeit. Es werden geräumige und komfortable Großraumwägen eingesetzt, wie man sie ähnlich auch aus Deutschland gewöhnt ist. Die Plätze sind nicht zu teuer und recht bequem bei Reisen, die nur einige Stunden dauern. Sie sind reserviert und es werden nicht mehr Karten verkauft als Plätze vorhanden sind. Seien Sie nicht besorgt, wenn jemand auf Ihrem reservierten Platz sitzt. Normalerweise machen Chinesen den Ausländern den reservierten Sitzplatz nicht streitig. Im Notfall hilft Ihnen der Zugpersonal.
„Harter Schlafplatz": Diese Klasse bietet sechs Liegen in jedem Abteil. Aber so „hart" wie es klingt, sind die Betten in diesen Zügen jedoch nicht. Zu jeder Liege gehört frische Bettwäsche. Die Abteile haben keine Türen und damit wenig Privatsphäre, bieten dafür aber die Möglichkeit, mit den Mitreisenden schnell in Kontakt zu kommen. In den Waggons ist es gewöhnlich sehr laut. Die Toiletten und Waschgelegenheiten befinden sich an jedem Ende des Waggons. Toilettenpapier ist im Allgemeinen nicht vorhanden. Fast alle Wagen sind heutzutage klimatisiert. Speisen werden auf kleinen Servierwagen, die die Gänge entlang geschoben werden, angeboten.
„Weicher Schlafplatz": Diese Klasse bietet vier gepolsterte Liegen in jedem Abteil und die Abteile haben eine Tür, was für eine Privatsphäre sorgt. Zu jeder Liege gehört frische Bettwäsche. Die Toiletten und Waschgelegenheiten befinden sich an jedem Ende des Waggons. Toilettenpapier ist im Allgemeinen nicht vorhanden. Alle Wagen sind klimatisiert. Speisen werden auf kleinen Servierwagen, die die Gänge entlang geschoben werden, angeboten. Außerdem gibt es kostenlos heißes Wasser für Tee oder Instant-Gerichte. Dies ist die Klasse, die wir in der Regel bei Nachtfahrten für Sie buchen. Im Schlafwagen kann das Gepäck, wie in Europa, sowohl unter den Liegen, als auch in einem Gepäckfach über der Abteiltür untergebracht werden.
Der Speisewagen ist der 10. Waggon. Dort gibt es aber nur eine begrenzte Auswahl an chinesischen Speisen. Die meisten Chinesen nehmen ihren eigenen Proviant mit oder kaufen die auf den Servierwagen angebotenen Dinge.
Das Zugpersonal und die auf dem Bahnhof tätigen Personen sprechen im Allgemeinen kein Englisch.
Hier eine kurze Übersicht, was es an Zügen, Sitz- und Schlafplätzen gibt.
Sitzklassen in Hochgeschwindigkeitszügen (G-, D-, C-Züge)
Diese Züge (z. B. CR400 "Fuxing" oder CR450) verkehren auf Schnellstrecken (bis 350 km/h) und bieten keine Liegeplätze, da sie primär für Tagesfahrten konzipiert sind:
Business Class (Shangwu Zuo)
Luxuriöseste Klasse mit Einzelsitzen oder 2er-Reihen, 180-Grad-Verstellung, Privatsphäre durch Trennwände.
Verfügbar in ausgewählten G-/D-Zügen.
First Class (Yideng Zuo)
4 Sitze pro Reihe (2+2), breitere Sitze mit mehr Beinfreiheit als 2. Klasse.
Standard in G-/D-/C-Zügen.
Second Class (Erdeng Zuo)
5 Sitze pro Reihe (3+2), grundlegender Komfort zum günstigsten Preis.
Häufigste Klasse in Hochgeschwindigkeitszügen.
Sitzklassen in Standardzügen (Z-, T-, K-, Nummernzüge)
Langsamere Züge (bis 160 km/h) für Mittel-/Langstrecken, oft mit Schlafwagen:
Häufigste Klasse in Hochgeschwindigkeitszügen.
Soft Seat (Ruan Zuo)
gepolsterte Sitze, Klimaanlage, weniger überfüllt
Verfügbar in Z-, T-, K-Zügen; meist für Kurzstrecken ohne Übernachtung.
Hard Seat (Ying Zuo) :
Einfache, ungepolsterte Sitze, oft ohne Klimatisierung; kann überfüllt sein.
Günstigste Option, aber für Touristen nur bei kurzen Fahrten empfohlen.
Achtung : keine Sitzplatzgarantie – Stehplätze möglich.
Schlafwagen (Nachtzüge)
Für Langstrecken (z. B. Peking–Guangzhou) in Standardzügen
Soft Sleeper (Ruan Wo)
4-Bett-Abteile mit abschließbarer Tür, Bettwäsche inklusive
Komfortabelste Option für Touristen.
Deluxe Soft Sleeper
2-Bett-Abteile mit Privatbad/Fernseher in wenigen Premium-Zügen.
Hard Sleeper (Ying Wo)
Offene 6-Bett-Abteile (3 Stockbetten pro Seite), Vorhang statt Tür.
Beliebter Kompromiss aus Preis und Komfort.
Wie oben schon erwähnt, ist in China die Eisenbahn zu benutzen, eine der billigsten Möglichkeiten, um auf langen Strecken zu reisen. Da sie von Chinesen auch intensiv genutzt wird, sind die Züge in der Regel gut gefüllt, ja oft überfüllt und Bahntickets manchmal schlecht zu bekommen. Das ruft jede Menge Spekulanten auf den Plan, was den Erwerb von Tickets zusätzlich erschwert.
Um den florierenden Schwarzmarkt mit Bahntickets einzudämmen, hat die Eisenbahnverwaltung mit Wirkung vom 1. Januar 2012 eine neue Regelung zum Erwerb von Tickets erlassen, die nun für alle Züge gilt und sowohl Chinesen als auch Ausländer betrifft.
Die Eisenbahntickets werden wie Flugtickets personalisiert, das heißt, der Käufer muss beim Kauf seine Personaldokumente vorlegen [Ausweis oder Pass oder Kopie davon, falls er zum Beispiel für eine andere Person die Fahrkarte erwerben möchte] und die Tickets werden mit dem Namen oder der Nummer des Personaldokumentes des Fahrgastes versehen.
Das bedeutet, dass wir auch für den Erwerb von Eisenbahnfahrten eine Kopie Ihres Reisepasses benötigen [genau wie bei der Buchung von Hotels und Inlandsflügen].
Die Kopie, die Sie uns bitte als Scan per E-mail schicken, benötigen wir ab dem Zeitpunkt, an dem Sie uns mit der Buchung Ihrer Reise beauftragen.
Aus gegebenem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass in chinesischen Zügen keine Messer, Scheren und andere scharfe und spitze Dinge mehr transportiert werden dürfen, darüber hinaus Werkzeuge, die als Hieb-, Stich- und Schlagwaffen benutzt werden können, sowie jegliche Art von Waffen und waffenähnlichen Dingen.
Explosive oder leicht entflammbare Stoffe und Flüssigkeiten, sowie ätzende Substanzen und Flüssigkeiten sind ebenfalls verboten.
Obwohl Rauchen im Zug verboten ist, dürfen z.Z. noch Streichhölzer und Feuerzeuge mit genommen werden.
Außerdem ist der Transport von intensiv riechenden [stinkenden] Dingen und Flüssigkeiten, sowie der Transport von Haustieren im Zug verboten. Inzwischen gibt es erste Versuche zur Regelung eines Transports von Hunden und Katzen in besonderen Wagen und Transportboxen.
Wenn die Reise zum Ausgangsbahnhof zurück geht, kann man die nicht erlaubten Dinge bei dem Sicherheitsdienst deponieren und nach der Reise wieder abholen.
Erlaubt sind pro Person 20 ml Nagellack, Lackentferner, Haarfärbemittel, 120 ml Spraydosen, eine Schachtel mit 6 Flaschen Bier bzw. Wein. Bei hochprozentigem Alkohol [>50 %] sind nur zwei Flaschen erlaubt.
Kinder dürfen 10 kg Gepäck transportieren, Erwachsene 20 kg. Die Summe der Länge, Höhe und Breite eines Gepäckstückes sollte 160 cm nicht überschreiten und die Länge von stangenförmigen Gegenständen nicht größer sein als 2 m.
In Hochgeschwindigkeitszügen sollte die Summe der Länge, Höhe und Breite eines Gepäckstückes 130 cm nicht überschreiten.
Seien Sie unbesorgt, es werden auch größere Koffer transportiert.
Faltbare Rollstühle sind erlaubt.
Zu den Hochgeschwindigkeitszügen: siehe unten.
Einchecken
Ihr Reisefüher bringt Sie bis zum Eingang des Bahnhofes. Leider kann er nicht mehr weiter mit Ihnen gehen, denn das Betreten des Bahnhofsgebäudes ohne Fahrkarte ist nur dem Bahnhofspersonal erlaubt.
Auch auf der chinesischen Eisenbahn gibt es keine Tickets mehr. Die Kontrolle, ob jemand berechtigt ist einen Zug und damit den Bahnhof zu betreten, erfolgt elektronisch. Beim Betreten des Bahnhofs werden der QR Code der Buchung auf dem Smartphone gescannt oder der Ausweis, respektive Pass und das Computersystem findet ihre Buchung und Sie können das Bahnhofsgebäude betreten.
Für Ihre Orientierung teilen wir Ihnen bei Ihrer Buchung jedoch alles nötige mit, also Bahnhof, Bahnhofseingang, Abfahrtszeit, Zugnummer, Wagennummer, Platznummer.
Wenn Sie das Bahnhofsgebäude betreten haben, erfolgt ein Scan des Gepäcks. Manchmal erfolgt der Scan des Gepäcks auch vor Betreten des Bahnhofs.
Im Bahnhof gibt es große Anzeigetafeln, die abwechselnd in Chinesisch und Englisch die notwendigen Informationen liefern: Abfahrtszeit, Zugnummer, welche Wartehalle, Bahnsteignummer/Ausgang zum Bahnsteig.
Auf allen großen Bahnhöfen sind die Ansagen in Chinesisch und Englisch.
Wenn die Zeit zum Betreten des Bahnsteigs herangekommen ist, wird dies angezeigt und angesagt. Oft gibt es getrennte Durchgänge fuer Inhaber chinesischer Ausweise und fuer Ausländer mit Pässen, die noch einmal gescannt werden, um zu verhindern, dass jemand in den falschen Zug steigt.
Sollten Sie einmal auf kleinen Bahnhöfen ein- oder umsteigen müssen, die noch nicht auf dem neuesten Standard sind, werden wir Ihnen entsprechende Informationen zukommen lassen.
Banken
Die Bank of China (BOC) bietet Dienstleistungen zum Umtausch von Bargeld ausländischer Währungen in Renminbi (RMB) an.
Noch bietet sie auch die Annahme und Einlösung von Travellerschecks (Reiseschecks) an.
Außerdem akzeptiert sie Kredit-/Debitkarten von Visa, MasterCard und UnionPay.
Die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) bietet Dienstleistungen zum Umtausch ausländischer Währungen in Renminbi an.
Noch bietet sie auch die Annahme und Einlösung von Travellerschecks (Reiseschecks) an (RMB) an.
Außerdem akzeptiert sie Kredit-/Debitkarten von Visa, MasterCard.
Die China Construction Bank (CCB) bietet Dienstleistungen zum Umtausch von Bargeld ausländischer Währungen in Renminbi (RMB) an.
Die CCB unterstützt ausländische Karten zum Geldabheben.
Die Agricultural Bank of China (ABC) bietet Dienstleistungen zum Umtausch von Bargeld ausländischer Währungen in Renminbi (RMB) an.
Die ABC unterstützt ausländische Karten zum Geldabheben.
Ob ein Geldautomat [ATM] ausländische Karten akzeptiert, ist an den Symbolen der Automaten erkennbar.
Beschränkungen bezüglich der täglich abhebbaren Geldmenge hängen zum einen von den Verträgen, die sie mit ihrer heimatlichen Bank abgeschlossen haben, als auch von den Banken, die die Automaten betreiben, ab.
Die Bank of China in Deutschland (z. B. Frankfurt) ermöglicht vorab die Eröffnung eines RMB-Kontos und Umtausch zum aktuellen Kurs – praktisch zur Vermeidung von Warteschlangen vor Ort.
Chinesische Botschaft und Konsulate in Deutschland
Botschaft der Volksrepublik China in Berlin
Märkisches Ufer 54
10179 Berlin
Telefon: (030) 27588-0
Webseite: http://de.china-embassy.gov.cn/det/
Konsularbereich: Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Generalkonsulat der VR China in Hamburg
Elbchaussee 268
22605 Hamburg
Telefon: (040) 8227 60 0, (040) 8227 60 13
Webseite: http://hamburg.china-consulate.org/det/
Konsularbereich: Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein
Generalkonsulat der VR China in Düsseldorf
Schanzenstraße 131
40549 Düsseldorf
Tel.: (0211) 9099 6390
Webseite: http://dusseldorf.china-consulate.org/det/
Konsularbereich: das Bundesland Nordrhein-Westfalen
Generalkonsulat der VR China in Frankfurt / M
Stresemannallee 19-23
60589 Frankfurt / M
Telefon: (069) 750855 34 (Visa)
Webseite: http://frankfurt.china-consulate.org/det/
Konsularbereich: Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland
Generalkonsulat der VR China in München
Hofmannstrasse 57,
81379 München
Telefon: (089-724498141)
Webseite: http://munich.china-consulate.org/ger/
Konsularbereich: Bayern
Chinesische Botschaften und Konsulate in Österreich
Botschaft der Volksrepublik China in Wien
Metternichgasse 4
1030 Wien
Telefon: (01) 714 31 49
Webseite: http://at.china-embassy.gov.cn/det/
Chinesische Botschaften und Konsulate in der Schweiz
Botschaft der Volksrepublik China in Bern
Kalcheggweg 10
3006 Bern
Telefon: (031) 352 73 33
Webseite: http://ch.china-embassy.org/ger/
Botschaft der Volksrepublik China in Bern - Konsularabteilung -
Lombachweg 23
3006 Bern
Telefon: (031) 351 8257
e-Mail: visastelle@bluewin.ch
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Bürozeiten der Konsularabteilung: Mo – Fr, 9:00 - 12:00 Uhr
(telefonische Beratung: Mo - Fr, 16:30 - 17:30 Uhr)
Konsularbereich:
Generalkonsulat der VR China in Zürich und für das Fürstentum Liechtenstein
Bellariastrasse 20, neu
Zürich CH-8002
Telefon: (044) 201 10 05
Webseite: http://zurich.china-consulate.gov.cn/det/
Konsularbezirk: Aargau, Appenzell Ausserhoden, Appenzell Innerhoden, Glarus, Graubünden, Luzern, Schaffhausen, Schwyz, St. Gallen, Zug, Thurgau, Zürich
Diplomatische Vertretungen Deutschlands in China
Deutsche Botschaft in Beijing:
Dong Zhi Men Wai Da Jie 17, Chaoyang District,
Beijing, 100600
Telefon: (010) 85 32 90 00
Telefonnummer für Notfälle außerhalb der Öffnungszeiten
+ 86 (0) 10 8532 9202 (nur für deutsche Staatsangehörige)
Webseite: https://china.diplo.de/cn-de/
Konsularbezirk: Peking, Tianjin, Hebei, Henan, Hubei, Qinghai, Gansu, Xinjiang, Tibet, Innere Mongolei, Ningxia, Shaanxi, Shanxi, Hunan, Jiangxi und Shandong.
Deutsches Generalkonsulat in Shenyang:
21 floor, CR Building 286 Qingnian Dajie
Shenyang 110004
Telefon: (024) 8389 9100
Webseite: https://china.diplo.de/cn-de/ueber-uns/shenyang-gk
Konsularbezirk: Provinzen Liaoning, Jilin und Heilongjiang.
Deutsches Generalkonsulat in Chengdu:
4th Section Renmin Nanlu No. 19, Western Tower, 25 th Floor,
Chengdu 610041
Telefon: (028) 85 28 08 00
Webseite: https://china.diplo.de/cn-de/ueber-uns/gk-chengdu
Konsularbezirk: Provinzen Sichuan, Guizhou, Yunnan und die regierungsunmittelbare Stadt Chongqing.
Deutsches Generalkonsulat in Shanghai:
181, Yongfu Road,
Shanghai 20 00 31
Telefon: (021) 34 01 01 06
Webseite: https://china.diplo.de/cn-de/ueber-uns/gk-shanghai
Amtsbezirke: Die regierungsunmittelbare Stadt Shanghai sowie die Provinzen Jiangsu, Zhejiang und Anhui.
Deutsches Generalkonsulat in Guangzhou:
208 Tianhe Road, Teem Tower,14th floor, Tianhe District,
Guangzhou 510620
Telefon :(0086 20) 83 13 00 00
Webseite: https://china.diplo.de/cn-de/ueber-uns/gk-kanton
Konsularbezirk: Provinzen Fujian, Guangdong, Hainan sowie das Autonome Gebiet der Zhuang-Nationalität Guangxi
Deutsches Generalkonsulat Hongkong:
95 Queensway-Central, United Centre, 21st floor,
Hongkong
Telefon: (00852) 2105 8777; (00852) 2105 8788 (automatisches Telefonauskunftssystem)
Webseite: https://hongkong.diplo.de/hk-de
Konsularbezirk: Hongkong sowie Macau. Der Leiter ist zugleich Generalkonsul für die Sonderverwaltungsregion Macau mit Sitz in Hongkong
Diplomatische Vertretungen Österreichs in China
Botschaft der Republik Österreich in Beijing
Jian Guo Men Wai, Xiu Shui Nan Jie 5,
100600 Peking
Telefon: (010) 653 29 869 (Amt) (010) 653 29 879 (Amt)
Webseite: https://www.bmeia.gv.at/oeb-peking
In Notfällen außerhalb unserer Öffnungszeiten ist die Botschaft unter der Telefonnummer +86 139 1082 9044 für Sie erreichbar
Generalkonsulat der Republik Österreich in Shanghai
Qi Hua Tower, 3rd floor No. 3A, 1375 Huai Hai Road,
Shanghai 200031
Telefon: (021) 647 40 268 (Amt) (021) 647 40 278 (Amt)
Webseite: https://www.bmeia.gv.at/gk-shanghai
Konsularbezirk: Stadt Shanghai, Provinzen: Zhejiang, Jiangsu, Anhui
In Notfällen: +86 138 1781 8470 (außerhalb der Öffnungszeiten)
Generalkonsulat der Republik Österreich in Hongkong
2201 Chinachem Tower, 34-37 Connaught Road,
Central Hongkong
Telefon: (+852) 2522 80 86 (Amt) (+852) 2522 80 87 (Amt) (+852) 2522 80 88 (Amt)
(+852) 2522 80 89 (Amt)
Webseite: https://www.bmeia.gv.at/gk-hongkong
Konsularbezirk: Hongkong, Macao
Diplomatische Vertretungen der Schweizerischen Eidgenossenschaft in China
Botschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft in Beijing:
Sanlitun Dongwujie 3
Beijing 100600
Telefon: (010) 8532 - 8888
Webseite: https://www.eda.admin.ch/beijing
Konsularbezirk: VR China mit Ausnahme der Konsularbezirke der Konsulate in Shanghai, Guangzhou und Hongkong
Generalkonsulat der Schweizerischen Eidgenossenschaft in Shanghai
22F, Building A, Far East International Plaza, 319 Xianxia Road
Shanghai 200051
Telefon: (021) 6270 0519 (021) 6270 0520
Webseite : https://www.eda.admin.ch/shanghai
Konsularbezirk: Stadt Shanghai, Anhui, Jiangsu , Zhejiang
Generalkonsulat der Schweizerischen Eidgenossenschaft in Guangzhou
Grand Tower, 27th Floor, 228 Tianhe Lu, Tianhe District
Guangzhou 510620
Telefon: (020) 3833 0450
Webseite: https://www.eda.admin.ch/guangzhou
Konsularbezirk: Guangdong, Fujian, Hainan, Hunan, Jiangxi ,Guangxi
Generalkonsulat der Schweizerischen Eidgenossenschaft in Hongkong
62/F, Central Plaza,18 Harbour Road
Wanchai, Honkong
Telefon: (00852) 3509 5000
Webseite: https://www.eda.admin.ch/hongkong
Konsularbezirk: Hongkong und Macao
Dos und Don’ts [neudeutsch für „tun und lassen“]
Glauben Sie nicht alles was in Ratgebern zu China steht!
Auch China verändert sich !
Natürliche Freundlichkeit, Höflichkeit, Respekt und Rücksichtnahme sind nie falsch, auch wenn Sie manchmal mit Ihrem Gegenüber andere Erlebnisse haben.
Bleiben sie höflich , auch wenn Sie das Verlangen haben, ihrem Gegenüber jetzt aber mal ordentlich die Meinung zu sagen. Es bringt nichts, außer weiterem Ärger. [Schon Konfuzius meinte, dass das nicht nur in China ein probates Mittel sei.]
Begrüßung
Auch wenn sich in der Hinsicht schon viel in China verändert hat, ist die Begrüßung per Handschlag noch nicht allgemein verbreitet, ein Kopfnicken oder eine leichte Verbeugung wird allgemein erwartet und anerkannt.
Wenn man mehrere Personen begrüßt, ist es in China üblich, mit der ältesten Person zu beginnen. Dies wird als Zeichen des Respekts angesehen.
Essen
Schlürfen, Rülpsen, Schmatzen und Sprechen mit vollem Mund gelten in der chinesischen Kultur nicht als unanständig.
Stoßen Sie sich nicht daran, wenn bei Geflügel aller Art und Zubereitung Kopf und Füße mit serviert werden. Ignorieren Sie es einfach.
Sie müssen es ja nicht essen. [Nebenbei, passiert ihnen das auch in einigen europäischen Ländern.]
Wenn Sie mit endlos langen Nudel in der Suppe oder anderen Speisen hadern, sich und die Umwelt bekleckern und denke, kann man die nicht vor dem Kochen in kurze Stücke teilen? Oh oh ... lange Nudeln sind ein Sinnbild für langes Leben ...
Alkohol gehört zu jedem Essen dazu, und nicht zu knapp.
Chinesen sind trinkfest und vertragen scheinbar die schlimmsten Destillate.
Um sich dem zu entziehen, können Sie es, wenn nötig, mit einer Allergie begründen. Das wird allgemein akzeptiert.
Auch ist es erlaubt, mit Tee, Saft usw. anzustoßen.
Seien Sie nicht irritiert, wenn Chinesen während des Essens rauchen.
Wenn sich das Essen dem Ende zuneigt und es bleibt, wie gewöhnlich, viel zu viel übrig, lässt man sich vom Personal Boxen geben und nimmt das zu viel Bestellte und Bezahlte mit nach Hause.
Neugier
Selbs in großen Städten, in denen sich die Bevölkerung an den Anblick von Ausländern gewöhnt haben sollte, können Sie ein „schau mal ein Ausländer“ hören. Versuchen Sie sich daran zu gewöhnen, ignorieren Sie es, oder lächeln Sie einfach.
Die Masse der Chinesen ist schamlos neugierig.
Die Frage nach den Woher und Wohin ist normal, führt aber schnell zu vielen weiteren Fragen, wie zum Alter, nach familiärem und finanziellem Status, Kindern, ja, wie viele, nein, warum nicht ... , wie hoch ist ihr Einkommen ... usw ...
Wenn Sie antworten, geht die Fragerei immer weiter.
Deshalb sollten Sie frühzeitig durch eine höfliche Verweigerung der Antwort das Ganze beenden. Oder sie sind clever und drehen den Spieß um, da werden selbst die neugierigsten Chinesen schnell wortkarg.
Politische Diskussionen
Nicht nur in China ist offene Kritik oder Respektlosigkeit gegenüber der Regierung, sowohl der chinesischen als auch der eigenen, nicht gern gesehen. Als Tourist sollte man deshalb besserwisserische Äußerungen über Politik, Menschenrechte, Religion, oder negative Kommentare über die chinesische Regierung oder ihre Politik vermeiden.
Witze
Wie in anderen Ländern, sollten Sie auch in China überlegen, ob Witze verstanden oder gar falsch verstanden werden könnten.
Verlegenheit
Wenn Chinesen öffentlich in eine für Sie unangenehme Situation geraten, kommt es oft vor, dass sie lachen. Man merkt aber sofort, dass das kein offenes, herzliches Lachen ist, sondern eher ein affektiertes und gequältes. Chinesen [aber auch Koreaner, Vietnamese und andere Menschen in Südostasien] versuchen damit ihre Verlegenheit zu überspielen.
Verstehen Sie es also nicht falsch.
Auf die Straße spucken
Schon lange wird in China versucht, das Spucken auf die Straße zu unterbinden [in Hongkong hat man es durch strikte Geldstrafen geschafft] . Doch es ist immer noch weit verbreitet, vor allem in ländlichen Gegenden
Dafür putzt man sich die Nase am besten nicht öffentlich.
Oder bei Tisch, wenn es gar nicht anders geht, steht man auf und tritt einen Schritt beiseite.
Öffentliche Toiletten sind wie überall auf der Welt nicht die saubersten Orte, weil, wie überall, sich keiner verantwortlich fühlt ...
Auch wenn ein bekanntes Sprichwort sagt, dass man sich „in Rom wie ein Römer benehmen soll“ ist das keine Aufforderung das in öffentlichen oder anderen Toiletten genauso zu machen.
Pachttoiletten und Toiletten in Restaurants und Hotels sehen da in der Regel ganz anders aus.
Der klassische Abtritt, den es auch in vielen europäischen Ländern gibt, ist auch in China noch weitverbreitet.
Je nach Standard der Toiletten gehört das Toilettenpapier in einen separaten Eimer, um die Rohre nicht zu verstopfen.
Drogen
Die Einfuhr oder der Besitz schon geringer Mengen Drogen jeder Art, auch sog. Designerdrogen ebenso wie Khat, kann zu hohen Freiheitsstrafen oder sogar zur Todesstrafe führen (z.B. Besitz von bis zu 50 g Heroin oder 1 kg Opium führen zu Freiheitsstrafe ab sieben Jahre, Todesstrafe bei Überschreiten dieser Grenze und allgemein bei Herstellung, Handel und Transport von Drogen, „wenn die Umstände schwerwiegend sind“). Auch gegen Ausländer verhängte Todesstrafen werden in China regelmäßig vollstreckt.
Hier noch ein Hinweis in diesem Zusammenhang:
Wenn Sie auf Ihre Reise verschreibungspflichtige Medikamente mitnehmen wollen, sollten Sie sich von Ihrem Hausarzt eine Bescheinigung darüber ausstellen lassen, wenn möglich auch in Englisch.
Einkaufen
Die Läden haben täglich geöffnet, auch am Wochenende, der Haupteinkaufszeit für viele Chinesen. Die Kaufhäuser und Supermärkte in den großen Städten haben täglich von etwa 9 bis 22 Uhr geöffnet, private Läden oft noch länger. Mit ausländischen Geldkarten in Kaufhäusern einzukaufen, stellt in vielen Städten oft noch ein Problem dar. In Kaufhäusern und Supermärkten kann nicht um den Preis gefeilscht werden. In allen anderen Läden und auf Märkten ist es unumgänglich, will man, besonders als Ausländer, nicht zu überhöhten Preisen einkaufen. Ausgiebiges Feilschen wird oft mit Anerkennung und einem akzeptablen Preis quittiert.
Die Bezahlung mit einer App auf dem Smartphone hat alle Bereiche des Lebens vollständig durchdrungen.
Trotzdem wird, bis auf wenige Ausnahmen [experimentelle Läden ohne Kassen, oder Kassen ohne Kassierer] überall noch physiches Geld akzeptiert.
Einreisebestimmungen(Stand: Juli 2025)
Für die Einreise in die Volksrepublik China ist ein Visum erforderlich, das vor der Reise eingeholt werden muss [siehe: Visum für China].
Bis voraussichtlich 31. Dezember 2025
können deutsche, österreichische und schweizerische Staatsangehörige [und viele andere] als Touristen visumsfrei für Aufenthalte bis zu 30 Tagen in die Volksrepublik China einreisen.
Durch die Schaffung von Visazentralen [Chinese Visa Application Service Center https://www.visaforchina.cn/ ], entfällt die Notwendigkeit der Einschaltung eines Visumsbeschaffungsdienstes.
Die Beantragung des Visums erfolgt über die oben genannte Webseite. Nach dem Aufruf der Webseite folgen Sie den Anweisungen.
Die wichtigste Voraussetzung ist ein Reisepass, der bei der Visumsausstellung noch mindestens sechs Monate gültig sein muss und mindestens zwei freie Seiten für Sichtvermerke hat.
Mitreisende Kinder benötigen einen eigenen Reisepass und ein eigenes Visum.
Ein Touristen-Visum berechtigt für einen Aufenthalt in China von 30 Tagen.
Für Touristen ist nur ein Visum mit ein- oder zweimaliger Einreise möglich.
Die Überziehung des Visums zieht ein empfindliches Bußgeld nach sich, dessen Höhe sich nach der Anzahl der überzogenen Tage berechnet bzw. mit der Anzahl der überzogenen Tage steigt. Ohne Begleichung des Bußgeldes und Einholung eines neuen Visums ist eine Ausreise aus der VR China nicht möglich. Bei Zahlungsverweigerung droht die Umwandlung der Geldstrafe in eine Haftstrafe.
Obwohl Hongkong und Macao Teil der VR China sind, genießen beide als sogenannte "Sonderverwaltungsregionen" in vielen Bereichen weitgehende Autonomie - so können deutsche , österreichische und schweizerische Staatsangehörige für 90 Tage visafrei nach Hongkong und Macao einreisen. Erfolgt die Einreise von China aus, so ist unbedingt zu beachten, dass dies visatechnisch eine Ausreise aus der VR China bedeutet. Eine Wiedereinreise ist daher nur möglich, wenn das chinesische Visum für zwei- bzw. mehrfache Einreisen ausgestellt ist. Hierauf muss, bei entsprechender Reiseplanung, bereits bei Beantragung des Visums für die VR China geachtet werden.
Eine Verlängerung des Visums in China ist [theoretisch] möglich. Dafür muss man das für die Region zuständige „Büro für öffentliche Sicherheit“ [PSB Public Security Bureau, Exit-Entry Administration Department] aufsuchen.
Weitere, detaillierte Informationen finden sich auf der Webseite der chinesischen Botschaften.
Deutschland: http://de.china-embassy.gov.cn/det/
Österreich: http://at.china-embassy.gov.cn/det/
Schweiz: http://ch.china-embassy.gov.cn/ger/
Feiertage und Feste
Die gesetzlichen Feiertage, die für alle Bevölkerungsgruppen in China zutreffen, sind:
Neujahr (1. Januar, ein Tag frei)
Chinesisches Neujahrsfest oder Frühlingsfest, mit Beginn des neuen Jahres des chinesischen Kalenders; zwischen 21. Jan. und 20. Feb. des gregorianischen Kalenders (vier Tage; mit eingearbeiteten Tagen und Wochenende - eine Woche frei).
Hier muss darauf hingewiesen werden, dass in dieser Zeit die meisten privaten Geschäfte geschlossen sind, Handwerker nicht arbeiten und... und ... und ... selbst Garküchen sind geschlossen.
Die meisten Menschen reisen in ihre ländliche Heimat zurück. In manchen Ecken ist China dann wie ausgestorben.
Allerdings sind Züge, Busse usw. zu Beginn des Neujahrs/Frühlingsfestes und wieder zum Ende davon, heillos überfüllt. Wir empfehlen unseren Gästen, wenn möglich, diese Zeit für ihre Reise zu vermeiden.
Obwohl das Frühlingsfest heute nur noch eine Woche dauert, stellt sich das normale Leben an vielen Orten erst nach rund 2 Wochen wieder ein, also nach dem Laternenfest, das früher das Ende des Neujahrs/Frühlingsfestes markierte.
Qingming-Fest, Fest des Totengedenkens, beginnt am 15. Tag nach der Frühlings-Tag- und Nachtgleiche und fällt damit in einen Zeitraum vom 4. bis 6. April des gregorianischen Kalenders. In dieser Zeit wird der Toten gedacht und die Gräber der Ahnen wieder hergestellt.
Seit 2008 ist es wieder ein offizieller Feiertag.
Tag der Arbeit (erste Maiwoche, drei Tage;)
Drachenbootfest, am 5. Tag des 5. Monats des chinesischen Kalenders. Seit 2008 wieder ein offizieller Feiertag (3 Tage, meist im Juni).
Mondfest oder Mittelherbstfest, am 15. Tag des 8. Monats des chinesischen Kalenders. Seit 2008 wieder ein offizieller Feiertag (3 Tage, im September).
Chinesischer Nationalfeiertag (erste Oktoberwoche, drei Tage; mit eingearbeiteten Tagen und Wochenende - eine Woche frei). Die Chinesen nutzen diese Zeit zum Reisen. Gefühlt ist die halbe Nation und mehr zu dieser Zeit unterwegs. Überall ist es deutlich teurer als sonst. Wir empfehlen unseren Gästen, wenn möglich, die Woche für ihre Reise zu vermeiden.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche andere Feier- und Gedenktage (hier eine Auswahl)
Laternenfest 15. Tag des 1. Monats des chinesischen Kalenders (Mitte bis Ende Februar). Das Fest markiert das Ende des Neujahrs/Frühlingsfestes [siehe dort]
San yue san hao, der dritte Tag des dritten Monats des chinesischen Kalenders, in vielen Gegenden gibt es Tempelfeste und Märkte.
In der Autonomen Region Guangxi ist das ein arbeitsfreier Tag.
Internationaler Frauentag (8. März)
Internationaler Kindertag (1. Juni)
Geister Fest oder Fest der hungrigen Geister – Guijie – in der 15. Nacht des 7. Monats des chinesischen Kalenders, die Nacht in der die Geister der Verstorbenen die Lebenden besuchen.
Fest der Liebenden - Qixi - am Abend des 7. Tages des 7. Monats des chinesischen Kalenders.
Wintersonnenwende - Dongzhi – 22. Dezember
Flugreisen
Die chinesischen Fluggesellschaften benutzen alle Boeing und Airbus für die internationalen Flüge. Ältere Modelle werden kontinuierlich durch neuere ersetzt.
Auf den Linien nach Europa dominieren „Air China“, „China Eastern Airlines“ und „China Southern Airlines“, gefolgt von „Hainan Airlines“, „Sichuan Airlines“ und „Beijing Capital Airlines“.
Die chinesischen Fluggesellschaften haben ihre Präsenz auf dem europäischen Markt seit 2022 massiv ausgebaut und dominieren mittlerweile 83 % der Sitzplatzkapazitäten auf Europa-China-Routen (Stand Sommerflugplan 2025)
Dadurch, dass chinesische Airlines den russischen Luftraum nutzen, haben sie einen großen Wettbewerbsvorteil. Außerdem füllen sie die Lücken, die durch den Rückzug europäischer Airlines entstanden sind.
Die Besatzungen sind gut qualifiziert und die Flughäfen besitzen internationalen Standard.
Durch die Investitionen in hochmoderne Flugzeugwartungsanlagen übernehmen heute fünf chinesische Unternehmen Line Maintenance, Base- und Heavy Maintenance sowie Triebwerkswartung für internationale Fluggesellschaften, darunter Lufthansa, United Airlines.
Es gibt regelmäßige Flugverbindungen zwischen allen großen Städten Chinas. Darüber hinaus steigt die Zahl der Flugverbindungen zu kleineren Städten ständig an.
Flughafengebühren und andere Steuern werden heute schon beim Kauf der Tickets entrichtet und es bedarf keiner weiteren Aktivitäten auf dem Flughafen mehr.
Auf Inlandsflügen haben Passagiere der Economy class 20 Kilogramm Freigepäck (falls nichts anderes auf dem Ticket steht), das aber aufgegeben werden muss. Die Maße der einzelnen Gepäckstücke dürfen dabei nicht die Größe von 100 x 60 x 40 cm überschreiten.
In die Kabine dürfen 5 kg Handgepäck in Form eines Stückes von der maximalen Größe von 55 x 40 x 20 cm mitgenommen werden.
Soweit die Vorschriften.
Wie auch anderen Orts werden auch in China Vorschriften nur dann rigide durchgesetzt, wenn das zu transportierende Gepäck deutlich über die zulässigen Maße hinaus geht, oder das Passagier- und Gepäckaufkommen bei einem Flug sehr hoch sind.
Ein Kilogramm Übergepäck kostet 1,5 % vom Ticketpreis (des Normaltarifes, nicht des Sondertarifes, zu dem wir unsere Tickets im Allgemeinen anbieten!).
Ansonsten gelten alle Bestimmungen, die auf internationalen Flügen zu berücksichtigen sind auch für Inlandsflüge in China.
Siehe auch „Sicherheitsbestimmungen bei Flugreisen“ weiter unten.
Fotografieren
Das Fotografieren militärischer Anlagen ist, wie überall auf der Welt, verboten und bedarf auch keines weiteren Kommentars. Was als militärische Anlagen gilt, ist oft aber nicht so eindeutig. Industrieanlagen sollten deshalb nur fotografiert werden, wenn man eine Erlaubnis dafür besitzt. Auf Flugplätzen ist das Fotografieren offiziell verboten.
In den Innenräumen von Tempeln sollte man aus Rücksicht auf die Gläubigen auf das Fotografieren verzichten oder wenigstens um Erlaubnis fragen, die dann oft auch erteilt wird.
Museen und derartige Einrichtungen verbieten wie überall auf der Welt das Fotografieren, um ihre eigenen Fotos zu verkaufen oder sie erlauben es gegen eine Gebühr.
Geld
Landeswährung ist der Yuan Renminbi (¥ RMB).
1 Yuan (auch Kuai genannt) ist unterteilt in 10 Jiao (auch Mao genannt), ein Jiao wiederum in 10 Fen (diese Münzen sind aber nicht mehr im Umlauf).
Ein- und Ausfuhr von Yuan RMB sind pro Person bis zur Höhe von 20 000 Yuan gestattet.
Die Ein- und Ausfuhr von Fremdwährungen durch nicht-chinesische Staatsbürger ist bis zu 5 000 US-Dollar (oder in einem Gegenwert in anderen Devisen) ohne Deklaration möglich. Beträge über 5000 US-Dollar müssen deklariert werden und dürfen dann auch wieder ausgeführt werden.
Bei der Ausreise können nicht verbrauchte Yuan in ausländische Devisen zurück getauscht werden, wenn man den Umtauschbeleg vorweisen kann.
Geldwechsel und inzwischen immer mehr eingeschränkt der Eintausch von Travellerschecks, sind in allen großen Hotels möglich. Das ist unkomplizierter, als in den meisten chinesischen Banken, in denen die Prozedur oft unverhältnismäßig lange dauert.
Beschädigte oder verschmutzte ausländische Geldscheine werden weder in den Hotels noch in den Banken akzeptiert (!).
Der Umtausch in China ist wesentlich günstiger als zu Hause. In ganz China gilt der gleiche, täglich amtlich festgesetzte Kurs. „Schwarz“ zu tauschen lohnt sich nicht - und ist zudem wegen der Gefahr, Falschgeld zu bekommen, recht gefährlich.
Mit den meisten Kredit- und Debitkarten (z.B. Visa Card, Master Card) erhält man Geld an den Automaten der Banken. Schauen Sie, ob an den Automaten die Symbole ihrer Karten zu sehen sind!
Die Gebühren sind ähnlich hoch wie zu Hause. Es gibt unterschiedliche Beschränkungen, der pro Tag ausgezahlten Geldmenge an den unterschiedlichen Geldautomaten. Das ist auch abhängig von den Kartenverträgen mit Ihrer Bank in der Heimat !
Gesundheit
In Ihrer Reiseapotheke sollten sich neben den Medikamenten, die Sie eventuell regelmäßig nehmen müssen, auch Mittel gegen Darm- und Erkältungskrankheiten sowie leichte Kopfschmerztabletten befinden. Ein Insektenschutz ist ebenfalls empfehlenswert. Manche Hotels beschäftigen eigene Ärzte, die eine Fremdsprache beherrschen, ansonsten vermitteln sie einen eventuell benötigten Arzt. In vielen großen Krankenhäusern gibt es meist auf ausländische Bedürfnisse eingerichtete Abteilungen. Bedenken Sie, dass Sie die Kosten für die Behandlung und notwendige Medikamente vor Ort bezahlen müssen, da es zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China keine entsprechenden Vereinbarungen gibt. Heben Sie die Quittungen auf, wenn Sie die Gelegenheit haben, Geld von Ihrer Versicherung zurückzubekommen. Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung wird empfohlen.
Siehe auch:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/ChinaSicherheit.html
https://www.bmeia.gv.at/reise-services/reiseinformation/land/china
https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/china/reisehinweise-fuer-china.html
Hochgeschwindigkeitszüge
Der erste reguläre Hochgeschwindigkeitszug wurde in China im Jahr 2007 in Betrieb genommen.
Im regulären Betrieb sind Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 350 km/h Standard. Ab 2025 wird der neue Hochgeschwindigkeitszug CR450 eingesetzt, der im regulären Betrieb bis zu 400 km/h erreichen kann.
China verfügt im Moment [7/2025] über ein Streckennetz für Hochgeschwindigkeitszüge von mehr als 46 000 Kilometern. Chinas Streckennetz für Hochgeschwindigkeitszüge ist das größte der Welt – doch längst noch nicht komplett. Durch die zahlreichen neuen Strecken und die schnellen Züge verringerte sich die Reisezeit zwischen vielen Städten drastisch, so daß eine Reise mit einem Hochgeschwindigkeitszug eine gute Alternative zu einem Flug darstellt.
Züge sind weniger anfällig für Ausfälle oder Verspätungen durch Wetter als Flüge. Sie bieten zudem mehr Bewegungsfreiheit während der Reise als Flugzeuge.
Der Zugverkehr in China ist hoch getaktet, was insbesondere auf stark frequentierten Routen Vorteile gegenüber Flügen bietet.
Hochgeschwindigkeitszüge werden mit Strom betrieben, der auch aus erneuerbaren Quellen stammt.
Hotels
Von der Luxusherberge bis zum low-budget-Quartier ist alles zu haben.
Leider gibt es immer noch einige Hotels und Herbergen, sich auf die seit 2013 abgeschaffte Regelungen zur Beherbergung von Ausländern berufen, um sich Arbeit zu ersparen. (Siehe Aufenthaltsgenehmigung)
Wir empfehlen unseren Gästen statt den großen Hotelketten kleine, lokal betriebene Boutiquehotels, die den Flair der Regionen, in denen sie beheimatet sind, besser zum Ausdruck bringen und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit des Tourismus leisten.
Impfungen
Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts der BRD empfiehlt als sinnvollen Impfschutz bei Reisen in die Volksrepublik China: Immunisierung gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt über drei Monate auch Hepatitis B. Bei besonderer Exposition (Landaufenthalt, Jagd, u.a.) kann Impfschutz gegen Tollwut und Typhus sinnvoll sein, außerdem saisonbedingt und bei längerem Aufenthalt in ländlichen Gebieten die Impfung gegen Japanische Enzephalitis.
Um eine sinnvolle Malariaprophylaxe, die nur beim Besuch entsprechender Gebiete notwendig werden kann, zu gewährleisten, wird die Konsultation eines tropenmedizinischen Dienstes schon bei der Reiseplanung empfohlen.
Eine gültige Gelbfieberimpfung wird nur bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet verlangt.
Siehe auch:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/ChinaSicherheit.html
https://www.bmeia.gv.at/reise-services/reiseinformation/land/china
https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/china/reisehinweise-fuer-china.html
Kalender
Der traditionelle chinesische Kalender ist ein astronomischer Lunisolarkalender, das heißt ein Kalender, der sowohl mit dem Sonnenzyklus, als auch mit dem Mondzyklus korrespondiert.
Ein reiner Mondkalender teilt das Jahr in 12 Mondzyklen ein, also die Zeit von Vollmond zu Vollmond, die etwa 29,53 Tage dauert. Damit ist ein Mondjahr nur ca. 354 Tage lang. Dies ist natürlich mit den Jahreszeiten bzw. mit dem Sonnenjahr, das ca. 365 Tage dauert, nicht vereinbar. Deshalb wird in regelmäßigen Abständen entweder ein zusätzlicher Tag eingelegt oder sogar ein Monat, um Sonnen- und Mondkalender wieder in Einklang zu bringen. Zwar gehen die Ursprünge dieses Kalenders auf die Berechnung von Opferkulten zurück, doch ist durch die damit verbundene, Jahrtausende lange Naturbeobachtung und die Nutzung durch die Bauern dieser Kalender auch ein landwirtschaftlicher Kalender geworden, was auch in seinem chinesischen Namen zum Ausdruck kommt. Bis zum Sturzes der Qing-Dynastie im Jahr 1911, galt in China der „Bauernkalender“. Mit der Gründung der chinesischen Republik wurde in China der Gregorianische Kalender eingeführt. Allerdings werden traditionelle chinesische Feiertage, die auch offizielle Feiertage in der VR China sind, wie z.B. das chinesische Neujahrsfest, weiterhin nach dem Mondkalender berechnet und gefeiert.
Kaution im Hotel
Weltweit erheben immer mehr Hotels beim Einchecken eine Kaution.
Sie dient den Hotels dafür, daß sie nicht auf unbezahlten Drinks aus der Minibar, oder unbezahlten Telefonrechnungen, oder, oder, oder ... sitzenbleiben.
Auch in China ist das der Fall. Nicht alle Hotels erheben eine Kaution. Aber wenn Ihnen das begegnet, ist es also nichts Ungewöhnliches.
Auch wenn Sie eine Reise bei einem Reiseveranstalter gebucht und bezahlt haben, müssen Sie, wenn gefordert, die Kaution hinterlegen, da Ihr Reiseveranstalter ja nicht im Voraus die Kaution von Ihnen erheben und bei Beendigung zurücküberweisen kann.
Kleidung
Lesen Sie bitte den folgen Artikel zum „Klima“, danach entscheiden Sie, welches die angemessene Kleidung ist.
Eine „Kleiderordnung“ gibt es nicht. Aber auch in China sagt die Kleidung viel über die Leute aus und es gibt auch hier Grenzen des guten Geschmacks. Beachten Sie, dass in „ländlichen Gegenden“ freizügige europäische Kleidung zumindest Verwunderung hervorrufen kann. Beim Besuch von Tempeln und andere Orte mit religiöser oder nationale Konnotation sollten Sie auf Badelatschen, kurzen Hosen / hotpants und allzu freizügige Dekolletés verzichten. Legen Sie sich ein Tuch um, und das Problem ist gelöst.
Klima
Da China im Osten des asiatischen Kontinents und am Pazifik liegt, hat es ein ausgeprägtes Monsunklima. Aufgrund des großen Territoriums, seines komplizierten Reliefs und der großen Höhenunterschiede besitzt China mehrere Klimazonen, die sich (von Süden nach Norden) von der tropischen, in die subtropische, die warmgemäßigte, die gemäßigte und die kaltgemäßigte Zone entwickeln. In den Hochgebirgen gibt es Klimazonen, die deutlich von der Höhenlage abhängen. Außerdem gibt es große Gebiete mit ausgeprägtem Steppen- und Wüstenklima.
Über die aktuellen Wetterverhältnisse und aktuelle Taifunwarnungen informiert die Webseite des chinesischen Wetterdienstes.
https://www.cma.gov.cn/en/
Gute Informationen in Englisch zum Wetter bietet zum Beispiel:
https://www.tititudorancea.com/z/china_weather_temperature.htm
Gute Informationen zum Klima bietet:
https://en.climate-data.org/asia/china-110/
Kontaktperson
Markus Bo
Mobiltelephon: 0086-(0)13607739004 (rund um die Uhr erreichbar)
Telephon: 0086-(0)773-2853816
LGBTIQ
Homosexuelle Handlungen sind in China keine Straftat mehr. Die rechtliche Stellung und der rechtliche Schutz von LGBTIQ-Personen sind jedoch nicht geklärt, und es kann zu Diskriminierung im Alltag kommen. Grundsätzlich ist die Akzeptanz in den Metropolen höher ausgeprägt als in ländlichen Regionen. Gleichgeschlechtliche Lebenspartner sollten in der Öffentlichkeit aufgrund zum Teil fehlender gesellschaftlicher Akzeptanz grundsätzlich diskret und zurückhaltend auftreten.
Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/ChinaSicherheit.html
https://www.bmeia.gv.at/reise-services/reiseinformation/land/china
https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/china/reisehinweise-fuer-china.html
Leitungswasser
Sollte vorsichtshalber nur abgekocht getrunken werden. Nicht in allen Orten entspricht die Qualität des Leitungswassers einer Trinkwasserqualität. Es gibt aber überall im Land industriell in handliche Flaschen abgefülltes reines Trinkwasser zu kaufen.
Literatur
Das Angebot an Chinaliteratur ist so unüberschaubar groß wie das Angebot an Informationen über das Land, die man im Internet finden kann. Die Zahl der Bücher in deutscher Sprache, die man in China erwerben kann, ist leider nicht so groß. Man kann sie im Allgemeinen auch nur in den großen Städten erhalten. Auf jeden Fall gibt es in China Reiseführer in Englisch zu kaufen, von denen die meisten direkt in China verlegt sind.
Gedruckte Reiseführer veralten in vielen Punkten schnell, und sind wie Webseiten auch nicht immer frei von Fehlern. Informieren Sie sich deshalb bitte in mehreren Quellen.
Maße und Gewichte in China
Offiziell wird in China zwar das metrische System benutzt, doch trifft man im Alltag immer noch die alten chinesischen Maße an. Hier nur die wichtigsten:
Chinesische Gewichte
1 liang — entspricht 50 g
1 jin — entspricht 500 g
1 gongjin — entspricht 1 kg
Chinesische Längenmaße
1 cun — entspricht 33 mm
1 chi — entspricht 333 mm
1 li — entspricht 500 m
1 gongli — entspricht 1 km
Medizinische Hinweise
In China gibt es [bis auf Zahnärzte] kein System niedergelassener Ärzte. Die Krankenversorgung konzentriert sich daher auf die Krankenhäuser. In den großen Städten finden sich sehr große Klinikzentren mit modernster Ausstattung, wohingegen auf dem Land die Versorgung noch sehr einfach sein kann.
HIV / Aids wird auch in China zu einem Problem und eventuell zu einer Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungschützte Sexualkontakte können ein erhebliches lebensgefährliches Risiko bergen.
Malaria und eine Anzahl anderer Infektions- und Tropenerkrankungen kommen hauptsächlich in den südlichen Landesteilen vor, Touristen sind aber eher selten davon betroffen. Medikamente zur Prophylaxe gegen Malaria können je nach Region und Jahreszeit sinnvoll sein und sollten, falls Sie in derartige Gebiete reisen wollen, im Beratungsgespräch vor der Reise mit dem Facharzt individuell festgelegt werden.
Die Kosten für die Behandlung und notwendige Medikamente muss man vor Ort bezahlen. Heben Sie die Quittungen auf, wenn Sie die Gelegenheit haben, Geld von Ihrer Versicherung zurückzubekommen.
Wenn Sie auf Ihre Reise verschreibungspflichtige Medikamente mitnehmen wollen, sollten Sie sich von Ihrem Hausarzt eine Bescheinigung darüber ausstellen lassen, wenn möglich auch in Englisch.
Siehe auch:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/ChinaSicherheit.html
https://www.bmeia.gv.at/reise-services/reiseinformation/land/china
https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/china/reisehinweise-fuer-china.html
Meldepflicht
Auch bei visumsfreien Aufenthalten müssen sich Reisende innerhalb von 24 Stunden nach Einreise beim für den Wohnort zuständigen Public Security Bureau (Entry-Exit-Administration) registrieren; bei Unterkunft in einem Hotel übernimmt dieses die Anmeldung. (siehe auch Aufenthaltsgenehmigung)
Mission
Das Ziel unseres Unternehmens ist die Gestaltung individueller maßgeschneiderter Reisen für Einzelpersonen, kleine Gruppen und Familien, um den Massentourismus zu vermeiden.
Dabei soll den Reisenden die Geschichte und die Kultur des Landes nahegebracht werden, um das Verständnis des Anderen und das Bestreben für ein friedliches Miteinander zu förden.
Um dabei Landschaften,Sehenswürdigkeiten und die Menschen, die wir besuchen, nicht zu überlasten, bewegen wir unsere Gäste, wenn möglich die Hauptsaison zu vermeiden.
Wir bieten nach Möglichkeit Hotels an, die Nachhaltigkeitsprogrammmen folgen, sowie kleine örtlich betriebene Hotels, Gasthäuser und Restaurants.
Beim Transport setzen wir, wenn möglich, auf Eisenbahnfahrten gegenüber Flugverbindungen und auf öffentliche Verkehrsmittel.
Der Schutz von Landschaft, Fauna, Flora und Kultur ist ein wichtiges Anliegen, dass durch die ausschließliche Beschäftigung von lizenzierten Reiseführern und Kraftfahrern gewährleistet wird.
Jedes Mitglied des Unternehmens ist berechtigt und angehalten, Vorschläge zu unterbreiten, wie die oben genannten Punkte effektiv umgesetzt werden können.
Mobilfunknetze
Die Verbreitung von Mobilfunknetzen in China ist heute sehr hoch und technisch ausgereift. Das Land verfügt über flächendeckende Netzabdeckung, einschließlich moderner digitaler Mobilfunkstandards von 2G bis 5G:
- 2G-Netze (GSM) sind die Basis und nahezu landesweit verfügbar, obwohl zunehmend durch neuere Standards ergänzt.
- 3G (z.B. TD-SCDMA) und 4G (TD-LTE, LTE) sind in nahezu allen Städten und auch vielen ländlichen Regionen vorhanden.
- 5G-Netze haben in den letzten Jahren einen rasanten Ausbau erlebt und sind in großen Städten und wirtschaftsstarken Regionen breit ausgerollt.
China war mit einem der größten 5G-Netzwerke weltweit schon bis 2024 weit vorn und erschließt stetig weitere Gebiete.
Das moderne Mobilfunknetz ist Teil des insgesamt sehr leistungsfähigen Verkehrs- und Mobilitätssystems in China, das Transport und Kommunikation eng verbindet. Diese umfassende Netzabdeckung geht Hand in Hand mit der starken Nutzung von Smartphones, Online-Diensten, mobilen Zahlungen und digitalen Lösungen, die in China inzwischen alltäglich sind.
Mobiltelefonverträge/SIM-Karten chinesischer Netzbetreiber
können Ausländer vor Ort bei den entsprechenden Telefongesellschaften gegen Vorlage des Passes mit nachfolgendem Gesichtsscan abgeschlossen und erworben werden.
Ihr Reiseführer ist Ihnen gern dabei behilflich, wenn Sie eine chinesische SIM-Karte erwerben wollen.
Wir empfehlen zur Zeit „China mobile“ [中国移动 zhong guo yi dong]. China Mobile hat die größte Flächenabdeckung in China sowie die beste 5G-Abdeckung.
Nachhaltigkeit
Wir wissen, dass der Schutz der Umwelt, in der wir agieren, der Schutz der Destinationen, die wir besuchen sowie der Schutz der Menschen und ihre Kultur, die wir treffen, wichtig ist; nicht nur für den Erfolg unseres Unternehmens, sondern genauso für die Menschen vor Ort.
Aus diesem Grund unterstützen wir verantwortungsbewusstes Reisen.
Das bedeutet, dass wir versuchen, die positiven Auswirkungen des Tourismus auf die Umwelt, die Reiseziele, die Gemeinden und ihre Kulturen zu maximieren und die negativen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf sie zu minimieren
Für mehr Informationen zu unserer Nachhaltigkeitspolitik folgen Sie bitte den Links
https://www.china-entdecken.com/ueber-uns/unsere-machhaltigkeitspolitik.html
https://www.asien-entdecken.com/ueber-uns/unsere-machhaltigkeitspolitik.html
zu unseren Webseiten.
Für Hinweise unserer Gäste zur Verbesserung unserer Nachhaltigkeitspolitik sind wir immer empfänglich.
Notruf – Nummern [China]
Feuerwehr: 119
Polizei: 110
Medizinischer Notdienst: 120
Verkehrsnotruf: 122
Wasserrettung: 12395
Bei Verlust der Bank- und Kreditkarten bieten viele in Deutschland ansässige Banken ihren Kunden neben dem Service einer eigenen Notfallnummer der Bank auch den Service eines Sperr-Notrufes über 0049 116 116 (gebührenpflichtig) oder 0049 30 4050 4050 (gebührenpflichtig) an.
Der Anrufer wird mit der Bank verbunden, sofern diese sich dem Sperr-Notruf angeschlossen hat.
Eine Liste der angeschlossenen Herausgeber ist im Internet unter http://www.sperr-notruf.de/ zu finden.
In Österreich gibt es keine einheitliche zentrale Telefonnummer für alle Bank- und Kreditkarten im Falle von Verlust oder Diebstahl. Die Sperrnummern sind abhängig vom Kartenanbieter oder der ausgebenden Bank.
Generelle Sperr-Hotline für Bankomatkarten (Debitkarten) 0043 1 204 88 00 (gebührenpflichtig)
Diese Nummer gilt für viele österreichische Debitkarten (Bankomatkarten), aber nicht für alle Banken. Einige Institute verlangen direkten Kontakt.
Für Kreditkarten empfiehlt sich der direkte Kontakt zum jeweiligen Anbieter.
In der Schweiz gibt es keine einheitliche zentrale Telefonnummer für alle Bank- und Kreditkarten im Falle von Verlust oder Diebstahl.
Falls Sie den Kartenanbieter nicht kennen, hilft die Viseca-Sperrzentrale (+41 58 958 83 83) weiter, die für viele Schweizer Debit- und Kreditkarten zuständig ist. Für Kreditkarten empfiehlt sich der direkte Kontakt zum jeweiligen Anbieter.
Öffnungszeiten
Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen, da es je nach Größe der Städte leichte Variationen gibt, besonders bei den Öffnungszeiten der Geschäfte.
Banken: Mo bis Fr 9-12 Uhr und 14-17 Uhr, Sa 8-11.30 Uhr;
Postämter: Mo bis Fr 8-18 Uhr, Sa 8-14 Uhr
Büros und Behörden: Mo bis Fr 8-12 Uhr und 14-17 Uhr;
Geschäfte: Mo bis So ca. 8.30 - ca. 22 Uhr
Während offizieller Feiertage sind Banken und öffentliche Einrichtungen geschlossen. Große Kaufhäuser und deren Lebensmittelabteilungen sind geöffnet.
Ortszeit
Da die am dichtesten besiedelten Teile Chinas zwischen dem 105. und 120. Grad östlicher Länge liegen, wurde die Beijinger Zeit bei der Gründung der Volksrepublik China als die für das Land verbindliche Normalzeit gewählt.
Als Beijinger Zeit gilt die des 120. Grades östlicher Länge, entsprechend des internationalen Normalzeitsystems, auf das man sich auf der Washingtoner Meridiankonferenz 1884 geeinigt hat.
Da sich Beijing aber auf dem 116. Grad östlicher Länge befindet, gehen die Uhren praktisch immer sechzehn Minuten vor.
In Beijing beträgt die Zeitdifferenz gegenüber der Weltzeit acht Stunden, d.h. wenn es in Beijing 20 Uhr ist, ist es in Greenwich erst mittags 12 Uhr. Der Unterschied zur MEZ beträgt 7 Stunden, wenn in Europa die Sommerzeit gilt, sind es aber nur 6 Stunden. In China gibt es keine Sommerzeit.
Das chinesische Territorium erstreckt sich vom 73. bis zum 135. Grad östlicher Länge, dementsprechend beträgt der Zeitunterschied im Land bis zu vier Stunden. Konkret sieht das dann so aus, dass man in Xinjiang und Tibet, die in der selben Zeitzone liegen, erst um 10 Uhr Beijinger Zeit, in Wirklichkeit aber um 8 Uhr Ortszeit, zur Arbeit geht.
Post
Briefmarken für Postkarten [so es sie gibt] oder Briefe sind in Postämtern und an vielen Hotelrezeptionen erhältlich, dort kann man die Sendungen auch abgeben. Pakete müssen wegen der Sicherheits- und Zollprüfung im Postamt oder den Annahmestellen entsprechender Postdienstleister gepackt und versandt werden. Dort kann man auch die genormten und für den Auslandsversand zugelassenen Verpackungen kaufen. Beachten Sie bitte, dass nicht alle Postämter/Dienstleister autorisiert sind, Pakete ins Ausland zu senden.
Ihr Reiseführer wird sie gern bei dem Postversand unterstützen.
Quarantäne für Haustiere
Will man Tiere – z.B. seinen Hund oder seine Katze – mit nach China nehmen, sollte man sich rechtzeitig vorher an die chinesische Botschaft wenden, um die nötigen Informationen zu erhalten. Auf alle Fälle sind entsprechende Gesundheitsatteste und Impfnachweise aus dem Ursprungsland mitzubringen. Aber auch dann unterliegen die Tiere einer mehrwöchigen Quarantäne und der Inspektion durch die zuständigen Ämter. Bitte bedenken Sie auch, dass nicht alle Hotels das Mitführen von Hunden und Katzen erlauben und es auch von Stadt zu Stadt unterschiedliche Bestimmungen zum Halten von Haustieren gibt.
Rauchen
Auch in China sind sich die Regierung und die Behörden der Schädlichkeit des Rauchens bewusst und ergreifen Massnahmen, um zum Einen das Rauchen insgesamt einzudämmen und zum Anderen Nichtraucher vor Passivrauchen zu schützen. In öffentlichen Verkehrsmitteln [Bahn und Bus] sind landesweit Rauchverbote eingeführt und große Fortschritte gemacht worden. Auch in Restaurants wird immer mehr ein Rauchverbot durchgesetzt.
Trotzdem bleibt noch sehr viel zu tun. Seien Sie den chinesischen Rauchern durch Ihre Rücksichtnahme auf die Nichtraucher ein Vorbild!
Religionen
Zu den wichtigsten Religionen in China zählen der Buddhismus, der Daoismus, der Islam, das Christentum und die Naturreligionen, in all ihren Schattierungen.
Egal wie Sie zur Religion allgemein oder einer Religion im Besonderen stehen, sollten Sie immer Respekt gegenüber den Anhängern zeigen und sich nicht offensiv gegenüber ihnen oder ihren heiligen Orten benehmen. Auch wenn eine Zeremonie oder ein Tempel noch so interessant ist, sollten Sie immer um Erlaubnis fragen, fotografieren zu dürfen, und wenn das nicht erwünscht ist diesen Wunsch respektieren.
Reiseführer
Die deutschsprachigen örtlichen Reiseführer, die wir in jeder Stadt einsetzen (mit Ausnahmen für einige Städte in den Provinzen Yunnan und Xinjiang, in denen es bisher nur englischsprachige Reiseführer gibt und auf der Yangtzekreuzfahrt, bei der die Schiffahrtsgesellschaft eigene englischsprachige Reiseführer beschäftigen, um dem internationalen Publikum der vielen Reiseveranstalter, die gleichzeitig auf dem Schiff sind, gerecht zu werden), haben alle ein vierjähriges Studium der deutschen Sprache abgeschlossen. Neben entsprechenden Sprachkenntnissen müssen sie auch noch staatliche Qualifikationsprüfungen als Reiseführer bestanden haben, was schriftliche und mündliche Prüfungen zu Landeskenntnissen, internationaler und nationaler Politik, Tourismuswirtschaft, Umweltschutz , Nachhaltigkeit des Tourismus, usw. beinhaltet.
Reisehinweise für China
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/ChinaSicherheit.html
https://www.bmeia.gv.at/reise-services/reiseinformation/land/china
https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/china/reisehinweise-fuer-china.html
Reisezeit
Da die klimatischen Bedingungen von Region zu Region sehr variieren, kann man keinen verbindlichen Ratschlag für das ganze Land geben. Als beste Reisezeiten haben sich das Frühjahr (April-Juni) und der Herbst (September, Oktober) bewährt. Ansonsten beachten Sie bitte unsere speziellen Hinweise bei den Reisebeschreibungen. Siehe auch: Klima, Wetter sowie die Hinweise unter: Feiertage
Restaurants
Es gibt in jeder Stadt eine Fülle unterschiedlicher Restaurants. Das Angebot reicht von exquisiten Restaurants über Garküchen am Straßenrand bis hin zu chinesischen und amerikanischen Fastfood-Ketten. Will man authentische chinesische Küche kennenlernen und sich nicht die Zeit für große Restaurants nehmen, sind die kleinen, einfachen und überfüllten (weil guten) Restaurants zu empfehlen.
In den Restaurants der größeren Hotels isst man in der Regel sehr gut. Außerdem kennt man dort auch die unterschiedlichen, westlichen
Ernährungsgewohnheiten.
Die meisten Restaurants schließen um 22 Uhr.
Ihr Reiseführer gibt Ihnen gern Empfehlungen.
Sexuelle Ausbeutung von Kindern
Auf Wunsch von Kinderschutzorganisationen möchten wir auf das Folgende hinweisen:
Auch wenn sexuelle Ausbeutung im Allgemeinen und die von Frauen und Kindern/Jugendlichen im Besonderen per Gesetz verboten sind, kann es doch heimlich und im Stillen vorkommen. Sollten Sie einen Verdacht, oder gar Hinweise auf sexuelle Ausbeutung von Kindern in Orten, die Sie besuchen, haben, scheuen Sie sich nicht, mit uns diesbezüglich Kontakt aufzunehmen.
Sexuelle Ausbeutung von Kindern
China ist ein sicheres Reiseland.
Besonders in den touristischen Zentren muss man sich aber dennoch vor Taschendieben in Acht nehmen. Wertsachen, so sie denn auf eine touristische Reise mitgenommen werden müssen, sollte man nicht im Hotelzimmer lassen, sondern im Safe des Zimmers oder an der Rezeption deponieren. Im Übrigen gilt auch in China: Gelegenheit macht Diebe.
Pässe/Ausweispapiere usw. bitte immer am Mann/Frau tragen. Ist einmal das Gepäck verloren gegangen ist das ärgerlich, ist der Pass verloren gegangen ist das nicht nur ärgerlich ...
Siehe auch:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/ChinaSicherheit.html
https://www.bmeia.gv.at/reise-services/reiseinformation/land/china
https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/china/reisehinweise-fuer-china.html
Sexuelle Ausbeutung von Kindern
Die Mitnahme von Flüssigkeiten jeder Art im Handgepäck ist sowohl auf innerchinesischen als auch auf ausgehenden internationalen Flügen verboten. Ausgenommen sind kleine Mengen für kosmetische Zwecke (100 ml pro Sorte), die in einem extra Kunststoffbehälter (durchsichtig) transportiert werden müssen. Sie werden vom Sicherheitspersonal geprüft.
Flüssige Arzneimittel dürfen nach Überprüfung mit an Bord genommen werden. [Wenn Sie auf Ihre Reise verschreibungspflichtige Medikamente mitnehmen wollen, sollten Sie sich von Ihrem Hausarzt eine Bescheinigung darüber ausstellen lassen, wenn möglich auch in Englisch.]
Steuerfreie Alkoholartikel, die in internationalen Flugzeugen oder Flughäfen gekauft wurden, müssen in einem versiegelten, transparenten Beutel transportiert werden. Zur Kontrolle sind die Kaufbelege bereitzuhalten. Die mengenmäßige Grenze ergibt sich aus den Zollvorschriften (max. 1.500 ml pro Person).
Batterien und Akkus (Powerbank, Powerpack...) dürfen nur im Handgepäck transportiert werden.
Das Mitführen von Powerbanks ohne 3C-Kennzeichen, mit unklarem 3C-Kennzeichen sowie von Modellen oder Chargen, die zurückgerufen wurden, ist auf Inlandsflügen in China verboten.
Die Mitnahme von Feuerzeugen und Streichhölzern ist sowohl auf innerchinesischen als auch auf ausgehenden internationalen Flügen verboten – dies gilt sowohl für das Handgepäck als auch aufzugebendes Gepäck.
Wie auf allen anderen Flughäfen dieser Welt gelten die gleichen Beschränkungen hinsichtlich der Mitnahme von waffenähnlichen Gegenständen (Messern, Scheren etc.) im Handgepäck.
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/ChinaSicherheit.html
https://www.bmeia.gv.at/reise-services/reiseinformation/land/china
https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/china/reisehinweise-fuer-china.html
Reisende sollten mit der Fluggesellschaft klären, ob große Messer, die z.B. als Souvenir gekauft wurden, im Reisegepäck transportiert werden dürfen. Andernfalls empfiehlt sich der Versand per Post, um Unannehmlichkeit beim Einchecken zu vermeiden.
SIM-Karten
Neben dem Erwerb einer chinesischen SIM-Karte gibt es natürlich die Möglichkeit zuhause schon eine international nutzbare SIM-Karte zu kaufen. Der Markt dafür ändert sich so schnell, dass wir hier keine andere Empfehlung geben können, als das world wide web persönlich zum aktuellen Stand zu befragen.
Souvenirs
Typische Souvenirs sind Kalligraphien, Rollbilder, Cloisonné, Keramik, Schmuck (vor allem Jade und verwandte Minerale), Lackarbeiten, kleine von innen bemalte Glasflaschen, Kleider aus Seide, Seidenstickereien, Textilien und Teppiche.
Die Ausfuhr von Antiquitäten ist strengen Regelungen unterworfen, unterteilt nach Art und Bedeutung der Kulturgüter.
So dürfen Münzen aus der Zeit vor 1949 überhaupt nicht mehr ausgeführt werden, die meisten Antiquitäten nur, wenn sie das rote Siegel des chinesischen Kulturamtes tragen.
Nach chinesischem Gesetz dürfen keine archäologischen Funde und Kunstobjekte, die vor vor 1911 hergestellt wurden, ausgeführt werden.
Ausserdem ist der Export von
- Elfenbein in jeglicher Form verboten.
- Darüber hinaus Rhino-Horn, Pangolin-Schuppen [Schuppentier],
- Schildpatt [von Meeresschildkröten],
- Korallen,
- Stechrochen-Stacheln,
- Gehäuse vieler Meeresschnecken, viele Arten von Muscheln [CITES-geschützte Meerestiere]
- Bärengalle, Tigerknochen [Nationale Verbote für Produkte aus wildlebenden Säugetieren]
- Adlerfedern,
Nicht wenige Touristen erleben auch bei ihrer Rückkehr eine böse Überraschung, wenn das Erinnerungsstück vom Zoll beschlagnahmt wird oder sogar Strafen folgen. Auch wenn ein exotisches Souvenir noch so sehr durch seine Besonderheit und Einzigartigkeit beeindruckt - viele Tier- und Pflanzenarten, aus denen derartige Souvenirs hergestellt werden, sind in ihrem Bestand gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Diese Souvenirs unterliegen neben Ausfuhrverboten strengen Einfuhrbestimmungen in Ihrem Heimatland.
Bitte tragen Sie nicht zum illegalen und schädlichen Handel mit wild lebenden Tieren und Pflanzen oder Produkten aus diesen bei.
[siehe auch: Umweltschutz und Tourismus]
Wie Reiseleiter überall auf der Welt, so führen auch die chinesischen ihre Kunden zu Kaufhäusern voller Souvenirs oder zu Produktionsstätten mit Werksverkauf, um durch die Provision, die sie sich damit verdienen, ihr Gehalt aufzubessern. Dagegen ist im Prinzip auch nichts einzuwenden, weil Sie dort Gelegenheit haben, legal Souvenirs und andere Dinge zu akzeptablen Preisen zu erstehen. Laut unseren Absprachen mit den Agenturen vor Ort ist aber nur der Besuch einer Verkaufseinrichtung pro Stadt erlaubt.
Die Agenturen, mit denen wir zusammenarbeiten, achten im Allgemeinen auch darauf, das alles im sinnvollen Rahmen bleibt. Leider gibt es aber immer wieder „Schwarze Schafe“ unter den Reiseführern, die es übertreiben und damit das Besichtigungsprogramm zu kurz kommen lassen. Diese Reiseführer bekommen aber keine Chance ein weiteres Mal für unsere Kunden eingesetzt zu werden.
Viele dieser Einrichtungen geben einen guten Einblick in die Herstellung landestypischer Produkte und sind deshalb durchaus besuchenswert.
Im Allgemeinen liegen die sie auf dem Weg und beeinflussen den Ablauf der Reise nicht.
Seien Sie auch aufmerksam, wenn das Mittagessen mit der Absicht in die Länge gezogen wird, Sie im angeschlossenen Geschäft länger als notwendig einkaufen zu lassen oder wenn Ihnen dubiose „Kunstakademien“ empfohlen werden.
Strafrechtliche Vorschriften
Die Einfuhr und der Besitz schon relativ geringer Mengen von Drogen können zu hohen Freiheitsstrafen oder sogar zur Todesstrafe führen.
Reisende werden deshalb vor der Mitnahme von Paketen und Päckchen unbekannten Inhalts für Dritte dringend gewarnt.
Sprache und Schrift
Die Amtssprache ist Chinesisch (Hanyu) in der Form Putonghua, in Europa auch unter dem Namen Mandarin bekannt. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Dialekte der chinesischen Sprache mit zum Teil beträchtlichen Unterschieden in der Lautung. Am bekanntesten ist wohl der Dialekt Guangdonghua, in Europa bekannt unter dem Namen Kantonesisch. Neben dem Chinesischen existieren auch noch viele Sprachen nationaler Minderheiten.
In der Volksrepublik China wird Chinesisch vorwiegend mit den vereinfachten chinesischen Schriftzeichen geschrieben. Aus buchkünstlerischen und zu Werbezwecken werden aber wieder vermehrt die ursprünglichen komplexeren Zeichen verwendet.
Zur phonetischen Umschrift wird heute das Hanyu Pinyin genannte System verwendet, das mit lateinischen Buchstaben geschrieben wird. Auch international löst dieses System immer mehr das missverstandene und damit in der Aussprache falsch verwendete System von Wade und Giles ab.
Strom und Netzspannung
In China wird 220 Volt Wechselstrom mit 50 Hz verwendet. Da die Steckdosen nicht dem gewohnten Standard in Ihrer Heimat entsprechen, empfiehlt es sich, einen Mehrfachadapter (»Weltstecker«) dabei zu haben.
In China werden Stecker und Steckdosen vom Typ A, Typ C [selten] und Typ I verwendet.
Taxifahrt
Wenn Sie privat reisen und von keinem Reiseführer am Flugplatz abgeholt werden, empfiehlt es sich, mit dem Flughafenbus in die Stadt zu fahren, da Taxifahrer von Ortsunkundigen (auch Chinesen) außerhalb von geschlossenen Ortschaften einen Preis auf Verhandlungsbasis verlangen. Außerdem versuchen Schwarztaxis und deren Schlepper Touristen vor den draußen wartenden regulären Taxis abzufangen und zu überteuerten Preisen in die Stadt zu fahren.
In der Stadt wird in der Regel das Taxameter verwendet.
Da die Mehrheit der Taxifahrer keine Fremdsprachen spricht, empfehlen wir Ihnen, diesen einen Zettel mit der chinesisch geschriebenen Adresse zu geben. Die Rezeptionisten Ihres Hotels und Ihre Reiseführer werden Ihnen beim Aufschreiben der Adresse gerne behilflich sein. Ansonsten senden wir Ihnen mit den Reiseunterlagen auch eine chinesisch geschriebene Adresse Ihres Hotels, die Sie sich ausdrucken können.
Die Visitenkarte des Hotels erleichtert Ihnen ebenfalls den Rücktransport mit dem Taxi, wenn Sie sich verlaufen haben.
Ausserdem empfehlen wir Ihnen, auf Ihr Smartphone eine Übersetzungsapp zu laden.
Der Grundpreis und der Preis für jeden weiteren Kilometer, den man für eine Taxifahrt bezahlen muss, stehen am Fenster der Seitentür der Taxis. Sie variieren von Autotyp zu Autotyp und von Stadt zu Stadt.
Wie überall auf der Welt gibt es auch in China „Schwarze Schafe“ unter den Taxifahrern, die ansonsten aber sehr freundlich und zuvorkommend sind.
TCM
Je mehr China in das Blickfeld Europas gelangt, um so interessanter wird für viele Menschen die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) als eine Art „Alternativmedizin“ – alternativ zu der in ihrem Land gängigen Praxis.
Aber wie in jedem medizinischen System so ist auch in der TCM eine genaue Diagnose und eine länger währende Therapie notwendig.
Ein einmaliger Besuch bei einem Arzt für TCM ohne intensives Gespräch und entsprechende Untersuchung ist daher auch in der TCM nicht angezeigt.
Die Begeisterung vieler Touristen für die TCM wird von einigen Geschäftemachern schamlos ausgenutzt und es werden entsprechende, oft aber wenig hilfreiche Angebote gemacht.
Der Sinn und Nutzen Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) liegen nicht in einem einmaligen kurzen Besuch derartiger Einrichtungen.
Deshalb haben wir mit den Agenturen, die die Reiseführer zur Verfügung stellen, vereinbart, dass entsprechende Angebote unterbleiben.
Sollten Sie den Wunsch haben, einen Arzt für TCM zu besuchen, ist dagegen natürlich nichts einzuwenden.
Wenn Sie aber mit den Ergebnissen dieses Besuches nicht zufrieden sein sollten, geht das dann nur zu Ihren Lasten.
Telefonieren
Öffentliche Festnetztelefone („Telefonzellen bzw. „payphones“ - privat betriebene öffentlichen Telefonzentralen) waren in China bis ins frühe 21. Jahrhundert weit verbreitet.
Heute findet man öffentliche Festnetztelefone noch an Bahnhöfen, Flughäfen und in größeren Hotelanlagen. In der Regel verwenden diese nur noch prepaid Telefonkarten.
In großen Hotels kann man nationale und internationale Telefongespräche per Direktwahl vom Zimmer aus führen. Diese sind dort aber recht teuer.
Als Kuriosa sei erwähnt, dass es in Shanghais Huangpu-Distrikt noch eine restaurierte Telefonzelle gibt.
Entgegen allen anders lautenden Behauptungen können in Europa gekaufte Handys in China mit einer chinesischen SIM-Karte benutzt werden. Vorausgesetzt es gibt keinen SIM-Lock Ihres Anbieters. Viele Handys / Smartphones werden aber vom Anbieter des Telefondienstes der das Handy / Smartphone zur Verfügung stellt, für die Nutzung von Telefondiensten anderer Anbieter blockiert – es besteht ein sogenannter „SIM-lock“. Ein Problem das bei Vertragshandys auftritt. Darauf sollten Sie achten, wenn Sie Ihr Mobiltelefon mit einer chinesischen Karte nutzen wollen.
Der Kauf einer chinesischen SIM-karte ist für Ausländer möglich. Ihr Reiseführer wird Ihnen dabei gern behilflich sein.
Wir empfehlen zur Zeit „China mobile“ [中国移动 zhong guo yi dong]. China Mobile hat die größte Flächenabdeckung in China sowie die beste 5G-Abdeckung.
Derzeit gibt es Roamingverträge von zahlreichen europäischen Anbietern mit den wichtigsten Anbietern in China.
Außerdem kann man schon in Europa internationale SIM-karten kaufen, deren Nutzung oft preisgünstig und oft auch mit der Nutzung eines VPN verbunden ist.
Tibet
Ausländische Touristen benötigen zur Zeit noch eine Erlaubnis, um nach Tibet reisen zu dürfen, die Ihnen aber vom Reiseveranstalter problemlos besorgt wird.
Dafür benötigen wir eine Kopie Ihres Reisepasses und des Visums für China, die Sie uns per Mail zusenden. Bei visafreier Einreise genügt eine Kopie des Reisepasses.
Siehe auch: Visum für China
Expats, die in China leben und arbeiten, müssen darüber hinaus noch eine Bescheinigung ihres Arbeitgebers in China vorlegen, aus der hervorgeht, bei welcher Firma sie arbeiten.
Trinkgeld
Wie überall auf der Welt, kalkulieren auch in China die lokalen Agenturen, die die Reiseführer und das Servicepersonal in den einzelnen Städten bereitstellen, die Trinkgelder, die ihre Angestellten erhalten, als festen Bestandteil deren Einkommens ein. Das ist das in der Tourismusbranche weltweit verbreitete us - amerikanische System. Deshalb sind die Reiseführer, Busfahrer, Kofferträger und anderes Servicepersonal im Allgemeinen auch auf die Trinkgelder angewiesen.
Im Reisepreis ist somit nur ein Teil des Lohnes für die Busfahrer und die Reiseführer enthalten.
Da Busfahrer und Reiseführer saisonabhängig beschäftigt sind, ist die unten empfohlene Höhe der "Trinkgelder" nicht übertrieben hoch.
Dieses System hat aber auch einen Vorteil für die Kunden. Um ein gutes "Trinkgeld" zu bekommen, müssen sich Fahrer und Reiseführer bemühen den Kunden einen guten Service zu liefern. Sollten sie keinen guten Service liefern, können Sie das "Trinkgeld" entsprechend reduzieren und damit Einfluss auf das Verhalten der Fahrer und Reiseführer nehmen.
Wenn Sie spezielle Wünsche oder Abneigungen haben, sollten Sie das den Reiseführern bei Beginn der Tour sagen. Wenn diese das nicht berücksichtigen, wirkt sich das auf ihr "Trinkgeld" aus.
Auf Grund unserer langjährigen Erfahrungen können wir Ihnen folgendes empfehlen:
Gruppenreisende (mehr als 10 Personen):
Etwa einen Euro pro Tag und pro Teilnehmer für den Busfahrer und zwei Euro für den lokalen Reiseführer, für den Kofferträger im Hotel ebenfalls etwa einen Euro. In Restaurants werden in der Regel keine Trinkgelder gezahlt. Wenn Sie es dennoch wollen, sind 10 Prozent der Rechnung angemessen.
Einzelreisende (1-10 Personen):
Etwa 10 Euro in Summe für den Fahrer, und 15 Euro in Summe für den Reiseführer pro Tag, für den Kofferträger im Hotel ebenfalls etwa einen Euro.
In Restaurants werden in der Regel keine Trinkgelder gezahlt. Wenn Sie es dennoch wollen, sind 10 Prozent der Rechnung angemessen.
An Hand dieser Richtlinie können Sie das Trinkgeld, das Sie dem ständigen Reiseleiter geben wollen, abschätzen. In allen Fällen sollte aber nicht außer Acht gelassen werden, dass die Leistung die Höhe des Trinkgeldes bestimmt.
Transport
Bis zu 1000 Kilometer sind Hochgeschwindigkeitszüge in China billiger, Zeit sparender und umweltschonender als Flüge. Darüber hinaus werden Flüge wieder ökonomischer als Zugfahrten.
Aus Umweltschutzgründen empfehlen wir unseren Gästen deshalb Bahnfahrten, wenn es zeitlich und räumlich machbar ist.
Der innerstädtische Personennahverkehr ist in China sehr gut entwickelt und bietet sich oft als Alternative für Autofahrten in der Stadt an.
Umweltschutz und Tourismus
Gebirge waren schon immer wegen ihrer Abgeschiedenheit Rückzugs- und Schutzgebiete von Tieren und Pflanzen. Mit der Öffnung und der ökonomischen Entwicklung Chinas und der gleichzeitigen Entwicklung des Tourismus, entsteht ein neuer, verstärkter Druck auf die Natur. Das kann natürlich nicht heißen, dass man diese Gebiete weiterhin von der Außenwelt abschließen sollte, aber es muss heißen, dass wir sorgsam mit der Umwelt umgehen.
Wo es z.B. keine Käufer für Pflanzen, Tiere und Felle gibt, gibt es folgerichtig auch keine Jäger und Sammler, die diese zum Verkauf anbieten.
So können diese wundervollen Landschaften, mit ihren tiefen Tälern, schneebedeckten Bergen, Feuchtbiotopen, dichten Wäldern und seltenen Pflanzen und Tieren, weiterhin für uns alle erhalten bleiben.
Immer mehr Reservate werden Eintritts pflichtig. Das generiert Einnahmen, die die örtlichen Verwaltungen zur Plege der Resevate und Entwicklung der Destination verwenden können.
Darüber hinaus führen auch immer mehr berühmte Sehenswürdigkeiten Beschränkungen der Zahl der täglichen Besucher ein, was ebenfalls dem Schutz der Sehenswürdigkeiten dient.
VPN
Die Nutzung von VPNs (Virtual Private Networks) ist in China grundsätzlich nicht illegal.
Theoretisch dürfen nur VPN-Dienste betrieben und genutzt werden, die von der chinesischen Regierung offiziell genehmigt und lizenziert sind, das trifft sowohl auf chinesische als auch ausländische VPNs zu.
In der Praxis werden VPN-Nutzer, besonders ausländische Touristen oder Expats, selten strafrechtlich belangt.
Da auch hier der Markt ständigen Änderungen und Weiterentwicklungen unterliegt, empfehlen wir Ihnen eine Suche im world wide web zu der aktuellen Angeboten.
Verkaufsveranstaltungen
Wie überall auf der Welt, kalkulieren auch in China die lokalen Agenturen, die die Reiseführer und das Servicepersonal in den einzelnen Städten bereitstellen, die „Trinkgelder“ die ihre Angestellten erhalten, sowie die Provisionen, die die Reiseführer beim Besuch von Verkaufseinrichtungen und ähnlichem erhalten, als festen Bestandteil deren Einkommens ein. Das ist das in der Tourismusbranche weltweit verbreitete us - amerikanische System. Deshalb sind die Reiseführer und anderes Servicepersonal im Allgemeinen auch auf die „Trinkgelder“ und Provisionen angewiesen.
Wir haben aber mit den Agenturen vereinbart, dass es nur einen Besuch von derartigen Veranstaltungen oder Einrichtungen pro Stadt gibt und diese das touristische Programm nicht beeinträchtigen dürfen.
Wollte man diese Art der Einnahmen der Reiseführer vermeiden, ginge das nur über einen höheren Preis für die Reise.
Wenn Sie also spezielle Wünsche oder Abneigungen bezüglich derartiger Besuche und Veranstaltungen haben, sollten Sie das den Reiseführern bei Beginn der Tour sagen. Wenn diese das nicht berücksichtigen, wirkt sich das dann auf ihr "Trinkgeld" aus.
Verkehr
In China gibt es Rechtsverkehr wie in Europa. Leider ist der etwas „heftiger“ als Sie es gewöhnt sind. Also, immer „Augen auf im Straßenverkehr“. Dann wird es schon gehen.
Ansonsten machen Sie es wie die Chinesen, nach dem Motto: „Vereint sind wir stark und bremsen sogar Busse aus.“
Wenn Sie eine verkehrsreiche Straße überqueren wollen und es keine Ampeln, Unterführungen oder Brücken in der Nähe gibt, schließen Sie sich einfach der Menge an, und Sie werden sicher auf die andere Seite kommen.
Versicherung
Zu jeder Reise gehört ein passender Reiseschutz, weil vor oder während der Reise immer etwas dazwischen kommen kann.
Bitte informieren Sie sich im Internet zu den zahlreichen Möglichkeiten.
Visum
siehe: Einreisebestimmungen
Wasser
Trinkwasser - siehe dort
Wetter (siehe auch Klima)
In China sollte man es machen wie die chinesischen Damen.
Diese haben immer ihren Frühling-, Sommer-, Herbst- und Winter-, Tag- und Nacht-, Sonnen-Regenschirm dabei.
Auch im Sommer sollte man eine leichte Jacke dabei haben, für plötzlich einsetzendes schlechtes Wetter.
Sonnenschutzcreme ist nicht nur im Sommer nützlich, sondern auch im Winter oder im Gebirge.
Und außerdem gilt die alte daoistische [?] Weisheit: es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung.
Währung (siehe auch Geld)
In der VR China ist die Währung der Yuan Renminbi [CNY]
In Hongkong ist die Währung der Hongkong Dollar [HKD]
In Macao ist die Währung der Macau-Pataca [MOP]
In Taiwan ist die Währung der Neue Taiwan Dollar [TWD]
WLAN
WLAN ist in China allgegenwärtig und wird vor allem von den großen staatlichen Telekommunikationsanbietern bereitgestellt. Die Verbindung ist meist gesichert und häufig an eine chinesische Telefonnummer zur Anmeldung gebunden.
Auf Grund des fast flächendeckenden Ausbaus der Glasfasernetze haben fast alle von uns angebotenen Hotels WLAN, welches Passwort geschützt und für Hotelgäste kostenlos ist.
In öffentlichen Einrichtungen ist WLAN oft verfügbar. Die Internetgeschwindigkeit kann aber langsam sein, da sie oft viele Nutzer bedienen müssen.
Flughäfen: Die meisten Flughäfen in China haben kostenfreie WLAN-Hotspots mit relativ guter Geschwindigkeit.
Bahnhöfe: Auch große Bahnhöfe stellen kostenloses WLAN zur Verfügung, ebenso wie viele U-Bahn-Stationen
Einkaufszentren und Einkaufsstraßen: Große Shoppingmalls sind typischerweise mit offenem WLAN ausgestattet.
Restaurants, Cafés und Schnellrestaurants: Ketten wie Starbucks, McDonald's und KFC bieten vielfach kostenloses WLAN an.
Öffentliche Parks und Plätze: In einigen Städten gibt es laufende Projekte, WLAN in Parks und öffentlichen Plätzen anzubieten, beispielsweise in Beijing.
Wichtig ist, dass viele öffentliche WLAN-Netze in China eine Anmeldung per chinesischer Mobilnummer erfordern, um einen Sicherheitscode via SMS zu erhalten. Internationale Telefonnummern funktionieren dafür meistens nicht, was den Zugang für ausländische Touristen erschweren kann.
Das Problem kann man mit dem Erwerb einer chinesischen SIM-Karte umgehen, oder einem mobilen WLAN Router, der in China aber auch eine chinesische SIM-Karte benötigt.
Für den Erwerb einer chinesischen SIM-Karte empfehlen wir zur Zeit [7/2025] „China mobile“ [中国移动 zhong guo yi dong]. China Mobile hat die größte Flächenabdeckung in China, sowie die beste 5G-Abdeckung.
Yangtzekreuzfahrt
Unsere Schiffsreisen führen wir ausschließlich mit Schiffen renommierter Kreuzfahrtgesellschaften durch. Deren First-Class-Schiffe werden von den Behörden mit vier Sternen bewertet. Jede Kabine hat ein eigenes WC mit Dusche und ist klimatisiert. Die von uns gebuchten Kabinen sind alle Außenkabinen. Während der Schiffsreise ist immer Vollpension vorgesehen. Neben dem umfangreichen Unterhaltungsprogramm an Bord enthalten alle Kreuzfahrten auch Ausflüge auf das Land und in landschaftlich sehr reizvolle Nebenflüsse. Die Fahrt geht natürlich auch durch die gewaltige 5-stufige Schleuse des Staudammes.
Änderungen des Programms der Schiffsreise [Start- und Zielpunkt, Ausflüge usw.] aus Sicherheitsgründen [Niedrigwasser, Hochwasser, usw.] bleiben den Reedereien und den Kapitänen vorbehalten.
In der Regel werden die Entscheidungen kurzfristig getroffen und die Reiseveranstalter und Reisevermittler nur verspätet informiert.
Für den An- und Abtransport zu und von den veränderten Anlegeplätzen ist die Schiffahrtsgesellschaft verantwortlich. Dieser fällt nicht in unsere Zuständigkeit und kann von uns nicht beeinflusst werden.
Alle anfallenden Fragen sind mit der Schiffsgesellschaft zu klären. Wir können den Reisenden während der Schiffsreise nur beratend zur Seite stehen.
Auf den Schiffen werden von den Schiffahrtsgesellschaften eigene, nur englischsprachige Reiseführer beschäftigt, um dem internationalen Publikum der vielen Reiseveranstalter, die gleichzeitig auf dem Schiff sind, gerecht werden zu können.
Zeitschriften und Zeitungen
Importierte, fremdsprachige Zeitungen und Magazine sind meist nur in internationalen Hotels, größeren Flughäfen, Kulturinstituten, internationalen Buchläden und Bibliotheken erhältlich.
In vielen international besuchten Hotels liegt die englischsprachige und in Beijing herausgegebene Tageszeitung „China Daily“, zumeist kostenlos, aus.
Zoll
Einfuhr
Auch für China gelten bestimmt Höchstmengen für Gegenstände und Verbrauchsgüter, die man zum persönlichen Bedarf zollfrei einführen darf:
1 Fotoapparat,
1 Videokamera,
1 Radio,
1 Kassettenrecorder oder anderes Tonbandgerät, resp. andere Geräte zur Sprachaufzeichnung
1 Laptop, Notebook, Tablett usw.
1 Fernglas
Andere Wertgegenstände sollten beim Zoll deklariert werden, damit sie auch wieder ausgeführt werden können.
Zollfrei eingeführt werden dürfen für den persönlichen Verbrauch darüber hinaus:
400 Zigaretten oder 100 Zigarren oder 500 g Tabak;
2 Flaschen Spirituosen, jeweils maximal 0,75 Liter,
eine "angemessene Menge" Parfüm oder Eau-de-Toilette.
Wenn Sie auf Ihre Reise verschreibungspflichtige Medikamente mitnehmen wollen, sollten Sie sich von Ihrem Hausarzt eine Bescheinigung darüber ausstellen lassen, wenn möglich auch in Englisch.
Einfuhrverbot nach China
Bestimmte Dinge dürfen auch nach China nicht eingeführt werden. Dazu gehören unter anderem:
Drogen und Betäubungsmittel,
Sprengstoffe, Waffen, Munition;
Radio-Sendegeräte und Teile, um Rundfunksender zu bauen,
Filme, Audioaufnahmen, Bücher und andere Druckschriften, die in China verboten sind.
Ausfuhr
Die Ausfuhr von Antiquitäten ist strengen Regelungen unterworfen, unterteilt nach Art und Bedeutung der Kunstgegenstände. So dürfen Münzen aus der Zeit vor 1949 überhaupt nicht mehr ausgeführt werden, die meisten Antiquitäten nur, wenn sie das rote Siegel des chinesischen Kulturamtes tragen.
Bitte beachten Sie auch die Hinweise unter Geld, Sicherheitsbestimmungen und Souveniers
Zusatzbetten
Bitte beachten Sie, daß Zusatzbetten nur Klappbetten sind und damit kürzer und schmaler als ein gewöhnliches Bett.
Alle Informationen wurden nach umfangreicher Recherche niedergeschrieben und stellen die Kenntnis zum aktuellen Zeitpunkt (07/2025) dar. Wir möchten aber darauf hinweisen, daß sich Bestimmungen verändern können und wir keine Haftung für die Vollständigkeit der Informationen übernehmen können.